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Kurator'in für: Europa Fundstücke Kopf und Körper
Ich lebe in Marburg und schreibe über Gesundheit und Gesundheitspolitik.
Da ist er wieder: Der kranke Mann Europas. Natürlich ist es diesmal Großbritannien. Die Diagnose lässt sich leicht nachvollziehen, wir haben nichts anderes erwartet. Im Jahr -2 des Brexit deuten die Wirtschaftsdaten der ersten Hälfte von 2017 recht eindeutig in Richtung Krankenbett. Circa ein Jahr nach dem Referendum beugt die bis vor Kurzem noch starke Größe des europäischen Marktes nun also die Knie und will gen Boden sinken.
Der Abwärtstrend des Pfunds ist seit einem Jahr ungebrochen. Die sich daraus speisende Inflation war im Juni zwar mit 2,6 Prozent dank sinkender Ölpreise nicht ganz so hoch wie erwartet, nachdem sie im Mai auf 3 Prozent gestiegen war, sorgt aber dennoch gemeinsam mit stagnierenden Löhnen für einen Rückgang der Kaufkraft. Es wird erwartet, dass sich dieser Prozess zum Jahresende in steigenden Arbeitslosenzahlen niederschlägt.
Wenn man hier in London mit den Menschen auf der Straße spricht, überrascht das natürlich niemanden. Lange bevor solche Zahlen die Runde machen, war das Gespür für die Entwicklung klar. Interessant wird es sein zu beobachten, was diejenigen daraus machen, die weiterhin optimistisch auf die Unabhängigkeit des einstigen Empire setzen. Die anderen, diejenigen, die es nicht schaffen eine erfolgreiche Zukunft für Großbritannien zu erspähen, schauen derweil schmallippig zu, wie sich die Brexiteers die Zahlen schönreden mit Worten wie diesen: "Das ist eben ein schmerzhafter Übergang", "Wir haben ein Zwischentief", "Jetzt müssen wir schnell für Klarheit und Stabilität sorgen, damit die Wirtschaft Vertrauen in die Zukunft haben kann".
Man könnte erwarten, dass solche Zahlen dafür sorgen, dass die Zahl der Brexit-Skeptiker steigt. Aber: Wie die Briten zu den Verhandlungen und der Brexit-Entscheidung stehen, hat sich zwar im vergangenen halben Jahr etwas verändert, wie man in diesem Guardian-Blog nachlesen kann, trotzdem steht die Mehrheit immer noch hinter dem Brexit, und das obwohl viele mit einem Verlust der Wirtschaftskraft rechnen
Quelle: David Branchflower, Andrew Sentance Bild: Rex/Shutterstock EN theguardian.com
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