Kanäle
Jetzt personalisiertes
Audiomagazin abonnieren
Log-in registrieren
forum verwendet Cookies und andere Analysewerkzeuge um den Dienst bereitzustellen und um dein Website-Erlebnis zu verbessern.

handverlesenswert

Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.

Du befindest dich im Kanal:

Europa

Die Tristesse des Donbass

Simone Brunner
Freie Journalistin

Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).

Zum User-Profil
Simone BrunnerMittwoch, 05.07.2017

Manchmal fühlt man sich in einen trashigen Abenteuerroman hineinversetzt. Vieles wirkt romanhaft, aber die Szenen aus dieser Reportage sind echt — wie die Schüsse, die das Interview unterbrechen. Oder die Städte, in denen es schwierig ist, auch nur ein intaktes Gebäude zu finden. Und ein 70-jähriger Veteran mit einem Granatsplitter in der Brust, der in seinen Kriegserinnerungen schwelgt.  

Dem dänischen Journalist Jens Malling ist es in seiner Reportage aus der Ostukraine gelungen, die Atmosphäre im Separatistengebiet einzufangen. Eine eigentümliche Tristesse hat sich über die abtrünnigen Gebiete gelegt, zermürbt vom Krieg, verlassen und vergessen, überaltert, aber garniert mit viel, viel Sowjet-Kitsch. 

Drei Jahre nach Kriegsausbruch sind die Separatistengebiete in der Ostukraine gefangen zwischen Krieg, Isolation, Wirtschaftsflaute und der Abhängigkeit von Russland. Während die meisten jungen Menschen die Region verlassen haben, klammern sich die selbst-ernannten Führer an martialische Durchhalteparolen. „Wir sind die Nachfolger der Sowjetunion", sagt etwa der Premier Igor Poltnizki im Interview. „Das Blut der Gewinner fließt in unseren Adern." 

Die Tristesse des Donbass

Möchtest du kommentieren? Dann werde jetzt kostenlos Mitglied!

Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Europa als Newsletter.

Abonnieren

Deine Hörempfehlungen
direkt aufs Handy!

Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!

Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.

Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.

Link wurde in die Zwischenablage kopiert.

Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.