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Eine Abrechnung mit Mays Brexit Plan
Denkfabrikarbeiter
Chefökonom des britischen Centre for European Reform (CER), ehemals Analyst in der Londoner City, financial journalism fellow beim Economist und PhD in VWL an der Stockholm University. Schreibt, denkt und diskutiert zu europäischen Wirtschaftsfragen: Makroökonomie, politische Ökonomie, Wachstum und Handel, gerne mit einem außenpolitischen Einschlag.
Welche Kommentierung oder Abrechnung mit Mays Brexit Plänen sollte man gelesen haben? Es gibt viele, sehr viele, doch Philippe Legrain (der immer lesenswert ist) hat eine der besten geschrieben, mit ökonomischem Fokus.
Zu Trump und den Plänen der britischen Regierung, zügig ein US/UK Freihandelsabkommen zu verhandeln, schreibt Legrain völlig zu Recht:
With Britain in such a desperate negotiating position, even an administration headed by Hillary Clinton would have driven a hard bargain on behalf of American industry. US pharmaceutical companies, for example, want the UK’s cash-strapped National Health Service to pay more for drugs. The Trump administration will drive an even harder bargain. Like China and Germany, Britain exports much more to America than it imports from the US. Trump hates such “unfair” trade deficits, and has pledged to eliminate them. Be careful what you wish for, Prime Minister.
PS: Bei Project Syndicate muss man sich registrieren, um lesen zu können. Das lohnt sich aber, inklusive Newsletter, denn die Texte sind oft sehr gut.
Quelle: Philippe Legrain EN project-syndicate.org
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