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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
Seit die Ukraine-Krise aus den Schlagzeilen (weitgehend) verschwunden ist und die meisten westlichen Journalist_innen abgereist sind, regiert wieder die Ungewissheit: Was ist eigentlich los in Lwiw, Kiew und Odessa, vor allem aber auf der annektierten Krim oder im besetzten Donbass? So gesehen kann man nur dankbar sein für Recherchen, wie sie Sabine Adler in dieser Woche im Deutschlandfunk präsentiert hat. Demnach missbrauchen die Separatisten in den selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk Tausende Gefangene als Zwangsarbeiter_innen.
Das Problem ist, dass die Quellenlage relativ dünn ist. Es gibt Aussagen von ehemaligen Häftlingen und Berichte von Menschenrechtsgruppen. Aber ein detailliertes Bild vor Ort können sich kritische Journalist_innen im Donbass nicht machen. Deshalb ist auch eine Schlagzeile wie „Gulags mit Moskaus Billigung“ völlig fehl am Platz. Diese Art von Vergleich führt so wenig weiter wie Nazi-Vergleiche aller Art. Im Einzelfall mag es Parallelen bei den Methoden der Erniedrigung, Ausbeutung und Gewaltanwendung geben. Das sowjetische Gulagsystem ist aber als Projektionsfläche völlig ungeeignet.
Lesen oder hören sollte man den DLF-Hintergrund dennoch.
Quelle: Sabine Adler Bild: Friso Gentsch / dpa deutschlandfunk.de
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