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Feminismen

Das Private ist politisch: Was (österreichische) Politik mit Sex zu tun hat

Theresa Lachner
Journalistin / Systemische Sexualberaterin / Gründerin von LVSTPRINZIP
Zum Kurator'innen-Profil
Theresa LachnerFreitag, 27.09.2019

Einfache Faustregel: Je konservativer die Regierung, desto unfreier werden Frauen und desto mieser wird unser Sex. Am Beispiel Österreich, wo am Sonntag Nationalratswahlen sind, kann man das gerade wieder ganz wunderbar beobachten. Dort befragte das sehr empfehlenswerte Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch die Parteien zu ihren Positionen zu reproduktiver Gesundheit. Wenig überraschende Erkenntnis: "Der politische Wind weht rückschrittlich":

ÖVP und FPÖ beantworten somit wenig überraschend auch jede Frage, die in Richtung einer Liberalisierung des Schwangerschaftsabbruchs und eines barrierefreieren Zugangs zu Verhütungsmitteln geht, mit Nein. Mit Ausnahme der ÖVP befürworten alle anderen befragten Parteien (SPÖ, FPÖ, Grüne, Neos, Jetzt), dass die Spirale oder die Pille günstiger abgegeben werden sollten. Grüne, Neos, SPÖ und Jetzt plädieren auch für kostenlose Verhütungsmittel für Jugendliche und Frauen mit geringem Einkommen.

Besonders gruselig ist auch das von den rechten Parteien kürzlich verabschiedete Gewaltschutzpaket, das ab 2020 Vergewaltigungen auch gegen den Willen der Opfer zur Anzeige bringen soll und wahrscheinlich primär dazu beitragen wird, dass die Dunkelziffer noch mehr steigt.

Das Private ist politisch: Was (österreichische) Politik mit Sex zu tun hat

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Kommentare 1
  1. Nutzer gelöscht
    Nutzer gelöscht · vor 5 Jahren

    Das Gewaltschutzpaket ist einfach nur grausam und rückschrittlich. Keine Frau sollte gegen ihren Willen dazu gezwungen werden, traumatische Erlebnisse wieder und wieder mit verschiedenen Menschen teilen zu müssen, bloß weil Ärzt*innen gezwungen werden, Anzeige zu erstatten.

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