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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Verlieren Frauen durch die Corona-Krise öffentlichen Raum, den sie sich bereits mühsam erobert hatten? Der Ausnahmezustand der Pandemie mit ihren Ausgangsbeschränkungen könnte zu Rückschritten führen, mutmaßt die SZ.
Der Artikel macht neugierig mit der These, dass der öffentliche Raum schon immer ungleich verteilt war zwischen den Geschlechtern. Er verweist dabei zum einen auf die vielen Gesellschaften, in denen Heim und Herd der Ort sind, wo Frauen immer noch hingehören. Aber auch auf die westliche Kultur, wo beispielsweise Frauenparkplätze mehr Sicherheit für Frauen im öffentlichen Raum symbolisieren.
Leider verliert der Beitrag sein Leitthema dann etwas aus dem Blick. Die Autorin hätte zum Beispiel noch darauf eingehen können, dass in Nachkriegsdeutschland sehr wohl viel Platz war für die Frauen, die das Land wiederaufbauen sollten – bis die Männer heimkehrten. Auch passt die These mit dem drohenden Verlust von Raum durch Corona nicht so recht dazu, dass die so genannten (mit einem Mal) systemrelevanten Pflegerinnen oder Verkäuferinnen aktuell sehr wohl sichtbar "an vorderster Front" arbeiten, ihre Leistungen aber dennoch unterbezahlt und gesellschaftlich wenig anerkannt sind.
Was wiederum überzeugt, ist die Feststellung, dass eine Zunahme von häuslichen Tätigkeiten wie #Homeschooling etc. die Frauen sehr viel stärker in klassische Rollenbilder, in die Unsichtbarkeit und damit in die Marginalität drängt als Männer. Und dass Gewalt Frauen gerade auch zu Hause treffen kann, wo es niemand mitbekommt – besonders in der jetzigen Krisenzeit.
Quelle: Susan Vahabzadeh Bild: Jürgen Schneck sueddeutsche.de
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