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Jahrgang 1986, hat Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Journalistin unter anderem für die FAZ, FAS, ZEIT Online, Krautreporter und Monopol. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin (www.block-magazin.de), das sie seitdem herausgibt. 2017 erschien ihr erster Roman "Blaupause" beim Hanser Verlag. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Dass die Pille als hormonelles Verhütungsmittel schwere Nebenwirkungen von der Hemmung der Libido bis hin zur Depression haben kann, ist bekannt. In diesem Artikel beschäftigt sich Sabine Kray mit der Frage, warum bisherige Forschungen an der Pille für den Mann im Sand verlaufen oder eingestampft wurden.
Die Europäische Arzneimittelagentur (Ema) muss im Europäischen Raum Medikamente bewilligen. Im Fall der hormonellen Verhütung werden Medikamente an einen gesunden Körper herangetragen, weswegen die Hürden besonders hoch sind. Die Pille für den Mann wird also wegen der Nebenwirkungen nicht auf den Markt gebracht, wohingegen die Pille für die Frau samt aller ihrer Nebenwirkungen schon auf dem Markt ist – und zum großen Teil ohne besonders viel Aufklärung verschrieben wird.
Sehr ausführlich beschreibt Kray die Mechanismen, die sich hinter diesem Ungleichgewicht verbergen, aber sie beschreibt auch ihren Zorn darüber. Und zieht Schlüsse, was wir tun können. Aber obwohl ihre Erklärungen einleuchtend sind, ergibt sich aus ihnen nicht, warum die Forschung in Richtung nicht-hormoneller Verhütungsmethoden für den Mann zum Stillstand gekommen ist. .
Quelle: Sabine Kray Bild: Matheus Ferrero/U... zeit.de
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