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Flucht und Einwanderung

Fotoserie: 30 Jahre sowjetischer Abzug aus Afghanistan

Emran Feroz
Journalist
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Emran FerozSonntag, 17.02.2019

Am 15.02. hat sich der sowjetische Abzug aus Afghanistan zum 30. Mal gejährt. Nach fast zehn Jahren zog die Rote Armee damals vom Hindukusch ab.

Im Laufe der Besatzung wurden rund zwei Millionen Afghanen getötet. Millionen von Menschen wurden zu Geflüchteten.

Die Sowjets löschten ganze Dörfer aus und begingen zahlreiche Massaker. Am Ende verloren sie allerdings nicht nur in Afghanistan, sondern auch ihre globale Stellung als Supermacht.

In den darauffolgenden Jahren und Jahrzehnten wurden die sowjetischen Verbrechen in Afghanistan von vielen politischen Führern Russlands kritisiert und verdammt. Man sah nicht nur die Niederlage ein, sondern wusste auch, dass man der eigenen jungen Generation (mind. 15.000 tote Soldaten) durch den Krieg immens geschadet hatte. 

Nur ein Mann sieht das wohl weiterhin anders. Wladimir Putin feiert die damalige Niederlage als Erfolg. Das russische Parlament soll nun eine Resolution durchboxen, in der die damalige Invasion nachträglich legitimiert werden soll.

Wie dem auch sei, diese hervorragende Fotoserie lässt den sowjetischen Abzug ein weiteres Mal Revue passieren.

Fotoserie: 30 Jahre sowjetischer Abzug aus Afghanistan

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