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Flucht und Einwanderung

Ist der Islam (k)ein Problem? – Ein aufschlussreiches Buch nicht nur für heute, sondern für länger

Achim Engelberg
schreibt, kuratiert, gibt heraus
Zum Kurator'innen-Profil
Achim EngelbergMontag, 25.11.2019

Das ist kein Beitrag zum schnellen Lesen, sondern zum immer wieder Lesen.

Der MEDIENDIENST INTEGRATION überarbeitete, aktualisierte und erweiterte stark sein „Journalisten-Handbuch zum Thema Islam“ (2016) als „Handbuch Islam und Muslime“.

Es entstand in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Autoren und präsentiert Zahlen, Fakten und Hintergrundwissen.

Dieses Buch wendet sich als Nachschlagewerk an Journalisten. Diese können unter [email protected] ein gedrucktes Exemplar bestellen.

Da ich glaube, dass es auch allen politisch wie kulturell Interessierten Hinweise, Grundlagenwissen und Hintergrundinformationen bietet, empfehle ich diese Datei allen, da die verflochtenen Themen Migration und Islam immer noch extrem polarisieren.

Experten bereiten aus dem reichen Fundus an wissenschaftlichen Studien Wissen so auf, dass es schnell zu verstehen ist.

Nach einer kompakten Einführung in den Islam international, liegt der Schwerpunkt auf dem Islam und Muslimen in Deutschland.

Unter anderem gibt es Antworten auf Fragen wie:

Was ist die „islamische Welt“? Gibt es einen Euro-Islam? Was ist die Scharia? Was wissen wir über den Islam als Weltreligion und die Muslime, die in Deutschland leben? Welche muslimischen Verbände und Organisationen gibt es? Welche Rolle spielen islamisch begründeter Extremismus auf der einen und Islamfeindlichkeit auf der anderen Seite? Wo leben die meisten Muslime in Deutschland? Wie viele muslimische Frauen tragen ein Kopftuch – und warum? Wie „integriert“ sind Muslime in Deutschland?

Viele Begriffe sind - wie auch in vielen anderen gesellschaftlichen Bereichen  - umkämpft oder werden anders genutzt. So wird der Ausdruck „Integration“ in Medien und Politik häufig vorwendet; in der Wissenschaft wird dagegen bei ähnlichen Sachverhalten häufiger für „Teilhabe“ und „Partizipation“ plädiert. Wo es in den Medien häufig „Islamismus“ oder „politischer Islam“ heißt, gebrauchen viele Fachleute lieber „religiös begründeter Extremismus“.

Ist der Islam (k)ein Problem? – Ein aufschlussreiches Buch nicht nur für heute, sondern für länger

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Kommentare 2
  1. Emran Feroz
    Emran Feroz · vor 5 Jahren

    Herzlichen Dank für den Hinweis! Ich erachte vor allem Begriffe wie "politischer Islam" und "Islamismus" als sehr schwammig, da die Begriffe meist nie von jenen definiert werden, die sie verwenden. Unscharfe Begriffe sollten generell bei einer sachlichen Debatte vermieden werden.

    LG

    1. Achim Engelberg
      Achim Engelberg · vor 5 Jahren

      Das freut mich. Zurückdankend grüßt Achim

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