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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Studium der Internationalen Entwicklung und Politikwissenschaften in Wien und Münster. Beschäftigt sich mit Sicherheitspolitik und Islamismus, unter anderem bei/mit Internationale Politik und Gesellschaft (IPG), Blätter für deutsche und internationale Politik, Internationale Politik (IP), Middle East Institute Washington, Atlantic Council, Clingendael Institute.
Donald Trump hat nicht nur den Abzug der US-Truppen aus Syrien eingeleitet, sondern auch aus Afghanistan. In Kürze soll die Hälfte der rund 14.000 US-Soldaten Afghanistan verlassen, bis Ende 2019 soll dann der komplette Abzug über die Bühne gegangen sein.
Das Longwar Journal hat die Bedeutung des Abzugs in fünf Punkten zusammengefasst:
1) Die Taliban und Al-Kaida triumphieren
Die Taliban und Al-Kaida sind zu einem Monolithen verschmolzen. Dabei hat Al-Kaida in den letzten Jahren das Rampenlicht gemieden. Doch die Organisation hat ein einflussreiches Netzwerk aufgebaut. Nach dem „Sieg“ über die US-amerikanischen Besatzer wird Al-Kaida sich wieder zeigen und die Publicity nutzen, um neue Mitglieder zu rekrutieren.
2) Verhandlungen zwischen Taliban und Zentralregierung sind endgültig gescheitert
Die Zentralregierung unter Ashraf Ghani könne sich konstruktive Verhandlungen nun gänzlich abschminken. Warum verhandeln, wenn Gewalt aus Perspektive der Taliban funktioniert?
3) Afghanistans Armee und Sicherheitskräfte werden kollabieren
Trotz Rückendeckung seitens der NATO sind die afghanischen Sicherheitskräfte überfordert. Die Taliban kontrollieren laut LWJ 13% von Afghanistans 407 Distrikten. Weitere 49% sind umkämpft. Nach dem Rückzug der USA werden weite Teile des Landes unter die Kontrolle der Taliban fallen. Der Zerfall der einigermaßen zentral organisierten Armee wird den Aufstieg von Warlords begünstigen, prognostizieren die Autoren.
4) Pakistan wird Dschihadismus weiterhin exportieren
Pakistans Militär und Geheimdienst haben den Cocktail aus Islamismus und Dschihadismus in Afghanistan maßgeblich unterstützt. Diese Entwicklungen werden sich fortsetzen, der Export von Dschihadismus eine Säule der pakistanischen Politik bleiben. Besonders in Kashmir, aber vermutlich auch in anderen Teilen der Region.
5) Der IS hat freie Bahn
Der Ableger des Islamischen Staates in Afghanistan bekommt ein sicheres Refugium auf unbestimmte Zeit.
Quelle: Thomas Joscelyn & Bill Roggio EN longwarjournal.org
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