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Agnès Varda ist ein Unikum der Filmgeschichte. Sie drehte schon Filme, als Regisseure wie Jean-Luc Godard oder François Truffaut noch Filmkritiker waren. Dabei verfolgte sie ihr Leben lang ein einzigartiges Motiv: die unverwüstliche Empathie mit ihren Mitmenschen. Ihre Filme spiegeln die Erfahrung des Menschseins vor allem in der Imperfektion wider und so fühlt sich ihr Werk auch an: nämlich uneinheitlich, sowohl stilistisch als auch thematisch. Heute wird die in Brüssel geborene Varda 90 Jahre alt.
Gerade den Dokumentarfilm hat sie entscheidend geprägt: Sie entfernte sich vom faktischen Gestus der zu porträtierenden Wirklichkeit und setzte ihre radikal subjektive Sichtweise in all ihren Filme ein. Als Regisseurin wollte sie stets sichtbarer Teil ihrer Filme sein und machte sich damit angreifbar. Sie sah sich nicht als quasi-göttliche Künstlerhand im Hintergrund, sondern als kommunikatives, ansprechbares Zentrum ihrer eigenen Arbeit. Dabei ging sie gerne an die Grenzen der Gesellschaft: Sie traf Menschen, die von dem leben, was andere wegwerfen, so zum Beispiel in „Die Sammler und die Sammlerin“ (2001). Aber auch biographisch gefärbt war ihre Arbeit in den letzten Jahren: In „Die Strände von Agnès“ (2008) reist sie zurück zu den entscheidenden Orten ihres Lebens.
Im Februar 2018 sprach Varda in Venice Beach bei einem TED Talk über ihr Schaffen und blickte auf ihre Karriere zurück. Entscheidende Filmausschnitte geben dazu einen Einblick in Vardas Stil. Übrigens: Am 31. Mai kommt ihr neuer Film „Augenblicke - Gesichter einer Reise“ ins Kino - die nimmermüde Varda macht also immer weiter.
Quelle: Youtube Bild: Shutterstock EN featvre.com
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