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Brauchen wir eine Zuckersteuer?

Theresa Bäuerlein
Journalistin. Autorin. Seit (gefühlt) schon immer.
Zum Kurator'innen-Profil
Theresa BäuerleinDonnerstag, 12.12.2019

Ausgerechnet in der Weihnachtszeit – der Saison also, in der Zucker in vieler Hinsicht seine schönsten Seiten zeigen kann – ist die Zuckersteuer wieder in der Diskussion. Zeit Online stellt die Frage, ob wir sie brauchen, und hat dazu ein Pro-und-Contra geliefert. Darin stecken Sätze, über die man sich wunderbar aufregen kann, etwa:

Zucker ist die billigste Droge, die es gibt. Angefixt wird man bereits als Säugling über die Muttermilch (sieben Prozent Zuckergehalt)

oder die Forderung, Schockbilder wie bei Zigaretten auf "ungesunde "Lebensmittel zu drucken:

Von der Fettleber auf der Weinflasche bis zur prallen Wampe auf dem Schokoriegel ist da einiges denkbar.

Das ist provozierend und ist sicher auch so gemeint. Dennoch konzentrieren sich in diesen beiden Artikeln gute Argumente für und gegen eine Zuckersteuer.



Brauchen wir eine Zuckersteuer?
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Kommentare 1
  1. Natalie Mayroth
    Natalie Mayroth · vor fast 5 Jahre

    Auf jeden Fall. Es ist erschreckend, wo über all Zucker(stoffe) drinnen sind – vom Brot zu Getränken. Immerhin ist es noch nicht so extrem wie in anderen Ländern zum Beispiel Indien. Hier leiden besonders viele Menschen unter Diabetes, aber viel viel Zucker gehört trotzdem in den Tee und fast alles andere auch.

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