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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Bereits die Version #GPT2 hatte durch eine menschlich anmutende Kreativität beeindruckt. GPT2 und nun #ChatGPT sind Ergebnisse des Projektes OpenAI, das unter anderem von Elon Musk (...) von finanziert wird. Es gibt eine interessante Webseite des Projektes, wo man sich in die KI-basierte Generierung von Inhalten gut einlesen kann. Seit Anfang Dezember gibt es nun in den sozialen Medien einen Erfahrungsaustausch zum gelaunchten ChatGPT und die gezeigten Textbeispiele sind absolut beeindruckend (Beispiel 1, Beispiel 2).
Den aus meiner Sicht besten Einblick (ohne Paywall!) in den Medien bekommt man derzeit bei Heise und dort in dem auf der verlinkten Seite eingebetteten Video (der Text ist ein nicht ganz vollständiges Transkript des Videos).
Die Generierung von Code ist die erste Fingerübung. Spannend wird es für Nicht-Informatiker vor allem bei den inhaltlichen Fragen an ChatGPT. Hier zeigt sich, dass unser bisheriges Verständnis der Suche nach Inhalten oder Erklärung mithilfe bekannter Suchmaschinen wie Google und Co. eventuell vollkommen neu ausgerichtet werden muss. Die dynamische Entwicklung der Nutzerzahlen bei ChatGPT (Anmeldung erforderlich) deutet dies bereits an.
Wenngleich es nach wie vor fehlerhafte Antworten gibt, zeigt sich aber dennoch die weitreichende Bedeutung der Entwicklung einer solchen Software, wenn diese von einem Mann finanziert wird, der derzeit durch seine Tätigkeit bei Twitter dabei ist, Accounts freizuschalten, die in der Vergangenheit durch Hass und Desinformation aufgefallen sind.
Früher, als wir es vermuten, werden wir uns die grundsätzliche Frage stellen müssen: Was ist Wahrheit und wer oder was definiert diese?
Darüber hinaus übt allein die Existenz dieser Technik einen immensen Druck auf alle Berufe aus, die als Wissensarbeit verstanden werden können: Journalistinnen, Wissenschaftler, Entscheiderinnen in Unternehmen und Politik.
Wie gehen wir mit dieser Herausforderung um?
Quelle: Jan-Keno Janssen Bild: https://www.heise... www.heise.de
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Zum Umgang von Hochschulen, Lehrenden und Studierenden mit ChatGPT habe ich bei der Wirtschaftswoche ein lesenswertes Interview entdeckt. Befragt wurde Robert Lepenies, Präsident der Karlshochschule International University. Er teilt unter anderem seine Überlegungen, wie ChatGPT sich in die Lehre einbinden lassen kann: "Etwa indem man eine Klausur mit dem Chatbot schreiben lässt, aber eine Art Reflexionsdimension hinzunimmt, in der Studenten darüber räsonieren, was die KI mit ihnen gemacht hat und wie sie durch die KI zum Weiterdenken angeregt wurden. Wir müssen mit der Technologie leben – und sollten keine Abwehrgefechte führen."
https://www.wiwo.de/te...