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Kurator'in für: Kopf und Körper Fundstücke
Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.
Adam Curtis ist ein britischer Dokumentarfilmemacher, der die Grenzen seines Genre wie kein anderer Journalist erweitert. "Bitter Lake" gilt als sein bisher experimentellster Film und ich finde, es ist sein bester. Curtis erklärt darin die letzten 70 Jahre in der Geschichte Afghanistans an den gemeinsamen Schnittpunkten mit den Weltmächten, die sie geprägt haben: den USA, Großbritanniens, Russlands und Saudi-Arabiens.
Er dokumentiert, warum Politiker und Medien irgendwann aufhörten, die Welt erklären zu wollen und zu können, warum die großen Erzählungen durch den primitiven Narrativ Gut gegen Böse abgelöst worden sind und das Primat der Politik in die Hände der Banken überging.
Curtis hat dafür zeithistorische Schätze aus dem Archiv der BBC gefischt: Das erste Treffen des amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelts mit dem saudi-arabischen König Abdel Aziz Ibn Saud, 1945 auf einem Flugzeugträger im Suez-Kanal. Wie ein britischer Soldat versucht in Kabul einen Kopierer zu mieten. Gemischt mit Szenen aus Andrei Tarkowskis Film Solaris. Gordon Gekko. Verstörende Bilder die zwischen den Leitmotiven Tanzen und Töten zu einer atemberaubenden Erzählung verwoben werden.
Quelle: Adam Curtis Bild: Youtube EN youtube.com
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