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Christian Huberts, Jahrgang 1982, studierte »Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis« an der Universität Hildesheim und arbeitet seit 2009 als kultur- und medienwissenschaftlicher Publizist mit Sitz in Berlin. Sein inhaltlicher Fokus ist die digitale Spielkultur in allen Facetten.
Er tritt regelmäßig als Experte für digitale Spiele bei Kulturveranstaltungen sowie im Rundfunk und Fernsehen auf. Zuletzt hat er unter anderem den Game-Studies-Sammelband »Zwischen|Welten: Atmosphären im Computerspiel« im vwh-Verlag herausgegeben, das »Handbuch Gameskultur« des Deutschen Kulturrats und des Branchenverbands game redaktionell betreut sowie das Berliner Studio waza! Games als Associate Producer bei der Entwicklung der politischen Bildungs-App Konterbunt unterstützt. Für die Stiftung Digitale Spielekultur arbeitete er von März 2020 bis August 2024 unter anderem als Projektmanager für die Initiative »Erinnern mit Games« und als Projektleiter von »Let’s Remember!«. Daneben schreibt er für wissenschaftliche Publikationen, Kulturmagazine sowie Online-Zeitungen diverse Artikel über die Partizipation an virtuellen Welten und die Kultur von Computerspielen.
William Higinbotham (Tennis for Two). Steve Russell (Spacewar!). Ralph Baer (Magnavox Odyssey). Nolan Bushnell (Atari). William Crowther (Colossal Cave Adventure). Richard Bartle (MUD). Die Frühgeschichte der Computerspiele ist männlich. Und weiß. So erscheint es zumindest. Denn natürlich gibt es auch noch Carol Shaw (River Raid), Carla Meninsky (3D Tic-Tac-Toe) und Roberta Williams (King's Quest). Und es gibt die People of Color der frühen Gaming-Geschichte, die noch viel zu selten Aufmerksamkeit bekommen. Jerry Lawson zum Beispiel, der unter anderem an der Heimkonsole Fairchild Channel F mitgearbeitet hat – die erste mit Mikroprozessor und auswechselbaren Spielmodulen. Außerdem ist da noch Ed Smith, dem Fast Company hier einen ausführlichen, biografischen Longread widmet:
[T]he former resident of Brooklyn's poorest neighborhood, whose father had told him that he could expect no greater career than truck driver, stopped at a window and paused in a moment of triumph mixed with astonishment. Looking past his own reflection, he says, he saw the Chicago skyline and thought, "How far I have come."
Quelle: Benj Edwards EN fastcompany.com
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