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Innenansichten aus Flüchtlingsheimen
1963 geboren in München, dort auch Abitur gemacht.1989 Volontariat bei der Süddeutschen Zeitung, seither Redakteur, u.a. als Redaktionsleiter von Münchner Kultur und SZ Extra. Seit 2010 als ltd. Redakteur mit Reporteraufgaben tätig.
Daneben Autor politischer Sachbücher zu Verbraucherthemen, Ökologie, Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik, aber auch München-Themen.
Karim Hamed hilft als Übersetzer in Münchner Flüchtlingsunterkünften und Aufnahmelagern aus und schreibt in seinem Blog blicktausch.com über das, was die Menschen dort zu berichten haben. "Wenn Männer ihre Kinder in ein Schlauchboot setzen und aufs Meer fahren, wie groß muss da die Not sein?" Das ist eine Frage, die sich jeder schon mal gestellt hat (oder auf die er mit einem Minimalaufwand an Gedanken kommen könnte). In Hameds Blog finden sich eine Fülle von Antworten darauf. In der immer bürokratischer und technokratischer werdenden Flüchtlingsdebatte ist es nicht verkehrt, sich immer wieder mal mit den Einzelschicksalen, die hinter einer Flucht stecken, zu beschäftigen.
Quelle: Martina Scherf sueddeutsche.de
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Sehr schön!
Karim hat so eben als piqer zugesagt! :)
Danke. Wichtiger Beitrag. Genau das ist der Konflikt - nicht rechts gegen links, sondern Empathie und Betrachtung des Einzelschicksals gegen emotionale Entkopplung und scheinbare Realpolitik.