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Jenny Diskis atemberaubende Serie über ihr Sterben und Doris Lessing in der London Review of Books
Autor und Journalist
hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Es ist über ein Jahr her, dass die englische Essayistin Jenny Diski - für viele schon lange der wichtigste Grund, die London Review of Books zu lesen - die Diagnose erhielt, dass sie an einer inoperablen Lungenkrebs-Art erkrankt sei und maximal zwei bis drei Jahre zu leben habe. Sie nahm ihre Diagnose zum Anlass, zum ersten Mal über Doris Lessing zu schreiben, die sie nach einem Psychiatrieaufenthalt als 15-Jährige bei sich aufgenommen hatte. 14 Artikel hat Diski über ihr Sterben und ihre unfreiwillige Ziehmutter geschrieben. Brillant, hochkomisch und auf überraschende Art berührend, gehört diese Memoir-Serie zum Besten, was zurzeit über das Leben zu lesen ist. Das ist der Link zum neuesten Text.
Quelle: Jenny Diski lrb.co.uk
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" No one so far as I know has written a column or agreed to an interview to announce that they have flu, or arthritis in their left knee, and how the medication is going. It’s not that flu or arthritis couldn’t be made interesting – it all depends on the writer – but in the cancer cases, it isn’t the quality of the writing that’s being judged, but the murky details of the illness that will remove each candidate from the board, and if it doesn’t the audience will feel cheated." Starker Text. Read it. If you've got the stomach.