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Kurator'in für: Feminismen Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Lachner ist Journalistin, systemische Sexualberaterin und Gründerin des größten deutschsprachigen Sexblogs LVSTPRINZIP, sowie des gleichnamigen Podcasts und Buchs (Aufbau/Blumenbar 2019).
Sie schrieb u.a. für Business Punk, NEON, Spiegel Online, ZEIT sowie diverse Frauenzeitschriften und ist Chefredakteurin von SCHRIFT X, dem Magazin von Beate Uhse.
Als systemische Sexualberaterin arbeitet sie sowohl mit Menschen im Einzel- und Paarsetting, als auch mit Unternehmen und Marken von Krankenkasse über Werbeagentur bis Coffeeshop und Dokumentarfilm an einem befreiteren Umgang von Sexualität und Gesellschaft.
Sie mag Pragmatismus, Schnitzel und Eisbaden.
Kein Tag ohne Streaming-Lesung, Wohnzimmerkonzert oder InstaLive: Wer als Künstler*in etwas auf sich hält, hat seinen Output längst in Richtung "digitale Bespaßung" verlegt. Und auch, wenn am Ende gern der Hut aka Paypal-Link rumgeht: So richtig lohnen kann sich das nur für die wenigsten. Viele treibt pure Panik dazu, sich im Wettbewerb einer Aufmerksamkeitsökonomie hinten anzustellen, schreibt Uwe Mattheiß in diesem taz-Nachdruck eines Texts aus dem FALTER und auch, warum das eigentlich keine besonders gute Idee ist:
Was aber treibt Geschädigte der Gig-Ökonomie dazu, ihr Heil in weiteren Gigs zu suchen? Digitale Plattformen sind weder egalitär noch wertneutral, sie entwickeln eine Tendenz zur Monopolisierung ihrer Märkte, sind ihrem Content gegenüber indifferent, solange er ihnen nicht ausgeht, und sie treiben die Ausbeutung des produktiven Vermögens der Arbeitenden nur noch weiter. Wenn jetzt Plattformen für digitales Theater Künstler*innen anbieten, zu einer Art von künstlerischen Uber-Fahrern zu werden, sollte man sie ebenso verklagen wie die Taxibranche aller Länder das kalifornische Unternehmen.
Quelle: Uwe Mattheiß Bild: imago images / Xi... taz.de
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Aufmerksamkeitsökonomie. genau. Wenn das der jeweilige Künstler bewusst tut - auch um jetzt bürgern zu hause zu helfen mit guten "content", dann ok. Soll aber keiner denken, er könnte so Ausfälle kompensieren oder auch nur neue Kunden für nach-corona gewinnen. nein. Das ist zu viel verlangt. und selbstausbeutung ist eine bedauerliche Tendenz für fast alle Arbeitnehmer - die selbstständigen sind da nur besonders sichtbar...