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Heute gibt es leichte Kost. Ist ja Sonntag.
Wenn freie Journalisten Geschichten anbieten, sollen diese schnell funktionieren. Sie sollen nicht lang und ausufernd erzählen, was alles die Geschichte sein könnte. Sie soll nur sagen, die Geschichte: Hallo. Ich bin es! Punkt. Wenige Sätze. Alles klar. Honorarverhandlung.
Die Leserinnen und Leser wollen das auch — nennt sich Küchenzuruf. Die Quintessenz einer Geschichte, die so gut ist, so überraschend, dass sie weitergetragen wird.
„Du, Werner, hast du schon gesehen, was in der Zeitung steht?"
„Nein, wieso? Ich will auch einfach nur hier sitzen, Hildegard."
„Da sitzen? Wieso willst du denn DA sitzen? Lies doch mal die Zeitung. Oder mach sonst irgendwas."
(So fühlen sich Sonntage meistens an)
Damit Werner jetzt also in die Küche kommt und den Abwasch macht, muss Hildegard schon eine Geschichte präsentieren, die Werner interessiert und so dermaßen überrascht, dass er aus dem Sessel kommt — oder sogar aus dem Sessel springt, stürzt, weil er es ja gar nicht erwarten kann, diese Geschichte zu lesen.
Eine solche stand für mich heute in der Süddeutschen Zeitung, verborgen hinter einem denkwürdigen Satz, aufgeschrieben von Thorsten Denkler: „Tag der offenen Tür beim Bundesnachrichtendienst". Toll. Super. Großartig. Mehr geht nicht. Realsatire. Der BND präsentiert sich dabei so, wie man das vom BND gewohnt ist: intransparent, widerwillig, am Rande der Zumutbarkeit.
Für alle, die diese einmalige Führung verpasst haben — hier ein Gesamtkunstwerk. Die Geschichte. Und der BND natürlich.
Quelle: Thorsten Denkler sueddeutsche.de
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