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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Die sogenannte United States International Trade Commission hat vor Kurzem einen umfassenden datenbasierten Bericht vorgelegt, der die Auswirkungen der bisherigen US-Handelspolitik und des Eintritts Chinas in den globalen Handel auf die Arbeitnehmenden des US-Arbeitsmarktes analysiert hat. Die Ergebnisse scheinen anzudeuten, dass die US-Regierung unabhängig von der Parteifarbe zukünftig wohl etwas Abstand nehmen wird vom Paradigma des freien globalen Handels.
"Trade officials in the Biden administration, like those in the Trump administration, have increasingly highlighted the downsides of trade deals that made it easier for offshore factories to compete with American producers and that flooded U.S. markets with inexpensive foreign goods."
Hintergrund dieser Kursänderung ist, dass der Report zu dem Schluss kommt, dass generell nicht-weiße Arbeitnehmende in den USA grundsätzlich mehr unter den negativen Auswirkungen des globalen Handels gelitten haben als weiße Arbeitnehmende und diese Ungleichbehandlung nicht mit den Vorstellungen einer inklusiv wirkenden Handelspolitik übereinstimmt.
Ein Haupterklärungsfaktor für das schlechtere Abschneiden ist zwar der Grad der formalen Bildung; wird jedoch dieser Grad im Vergleich der unterschiedlichen Gruppenzugehörigkeiten auf dem US-Arbeitsmarkt konstant gehalten, so ergibt sich dennoch eine signifikante Ungleichbehandlung der US-Arbeitnehmenden. Dies wird erklärt mit Folge- und Begleit-Diskriminierungen, die sich einerseits aus dem schlechteren Bildungsgrad ergeben, andererseits aber auch Folge einer Städtebaupolitik sind, die zu einer schlechteren Anbindung der nicht-weißen Viertel an Mobilitätsadern geführt haben.
Von der globalen Handelspolitik profitiert haben hingegen weiße Arbeitnehmende im hoch qualifizierten und im Management-Bereich von US-Firmen, die durch die Öffnung der Märkte außerhalb der USA mehr Umsatz erzielen konnten.
Die zukünftige US-Handelspolitik setzt sich also nicht mehr die Öffnung der Märkte um jeden Preis zum Ziel, sondern vielmehr die Orientierung an eher nationalen Interessen:
“Through the development and publication of new research, data and analytical tools, we can ensure that U.S. trade policy can be equitable, inclusive, and help boost the competitiveness of our economy in the 21st century."
Quelle: Ana Swanson EN www.nytimes.com
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