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Geht seit zehn Jahren, drei Startups (tame, Krautreporter, piqd) und vielen Stunden Berichterstattung vor allem der Frage nach, wie sich die Öffentlichkeit durch das Netz verändert. Wer bestimmt, was relevante Informationen sind? Wie stellen wir sicher, dass relevante Informationen noch eine Öffentlichkeit erreichen? Wie können Alternativen zu Facebook, Twitter und Co. aussehen?
Frederik ist Vorstandsmitglied von Vocer, einem Think Tank für Medieninnovationen und journalistische Nachwuchsförderung. Er studierte Volkswirtschaft und Journalismus in Hannover, Aarhus, Amsterdam und London.
Ganz ohne Medienbezug ist er als Mitgründer der #KoDorf-Bewegung unterwegs. Ko-Dörfer bestehen aus vielen kleinen ökologisch gebauten Holzhäusern und einigen größeren Gemeinschaftsgebäuden wie einem Coworking Spaces, einer Küche mit langer Tafel und Veranstaltungsflächen. Mehr zu den KoDörfern und Transformationsprogrammen im ländlichen Raum: www.kodorf.de
In der Community postete Gaby Feile heute einen lesenswerten Text von Zukunftsforscher Martin Horx. Ich möchte direkt nachlegen mit einem aufgeräumten White Paper seines Zukunftsinstituts, das vier Szenarien für die Zeit nach Corona beschreibt.
Ich halte keines der Szenarien für wirklich schlüssig, aber erkenne in allen Szenarien einzelne Elemente und Aspekte, die sich durchaus auch schon vor der Krise im Kleinen abzeichneten und nun tatsächlich wirkmächtiger werden könnten. In jedem Fall ist die Lektüre eine Inspiration in diesen Zeiten, in denen wir uns wohl alle fragen: Wie geht es weiter, in der Welt die nach Corona kommt?
Quelle: Zukunftsinstitut Bild: zukunftsinstitut.de zukunftsinstitut.de
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Danke für diese Ergänzung, Frederik. Szenario 4 erscheint mir, als realistische Optimistin, schlüssig und auch erstrebenswert, sofern die Akteure - also wir alle - daran mitwirken.