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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Dieses Porträt ist wie eine Versuchsanordnung im Labor: Ein visionärer Science-Fiction-Schriftsteller, der die digitale Welt voraussah wie kaum ein anderer, muss in einer nun tatsächlich voll digitalisierten Welt klarkommen. William Gibson hat "Neuromancer" geschrieben und einige andere Werke, die die Veränderungen vorwegnehmen, die heute unser Alltag sind. Und jetzt muss er mit ihnen leben, und das irritiert ihn. Denn viele Dinge, die er seit den frühen Achtzigern beschrieben hat, sind eingetreten, aber natürlich ist alles doch ganz anders, als Gibson dachte.
As the Internet became more accessible, Gibson discovered that he wasn’t terribly interested in spending time online himself. He was fascinated, though, by the people who did. They seemed to grow hungrier for the Web the more of it they consumed.
Ein spannendes Porträt eines älteren Mannes, der in jener Cyberpunk-Welt lebt, die er selbst miterfunden hat, samt japanischer Future-Retro-Bomberjacken, die nach ihm benannt sind und die er trägt.
Manche von Gibsons Einsichten, der sich seit 40 Jahren dem Nachdenken über den Menschen im virtuellen Raum widmet, sind spannende Meditationen über unsere Online-Existenzen:
Checking his Vancouver bank balance from an A.T.M. in Los Angeles struck him suddenly as spooky. It didn’t matter where you were in the landscape; you were in the same place in the datascape. It was as though cyberspace were turning inside out, or “everting”—consuming the world that had once surrounded it. In Japan, he had learned the word otaku, used to describe people with obsessive, laserlike interests. The Web, he saw, allowed everyone everywhere to develop the same otaku obsessions—with television, coffee, sneakers, guns.
Für schreibende Menschen dürfte interessant sein, wie zentral Materialien für Gibsons Schreiben sind, die Beschreibung ihrer Oberflächen, ihrer Eigenschaften. Und auch, wie Autor Joshua Rothman geschafft hat, was auch Gibson einst so gut gelang: Rothman findet in seinem Porträt des Autors eine eigene Sprache für die Geräte und die Technik um uns (bzw. um Gibson) herum, ohne ins Hampelmann-Experimentelle abzudriften und nach Punk-Beat-Abklatsch zu klingen.
Quelle: Joshua Rothman EN newyorker.com
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