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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Ein knappes, lohnenswertes Interview mit dem stets hilfreichen Soziologen Oliver Nachtwey. Er hat mit Kollegen Teilnehmer der Anti-Coronamaßnahmen-Demos online befragt. Das Interview räumt mit einigen Vorurteilen gegenüber den Demonstranten auf und zeigt, wie heterogen die Bewegung ist. Nachtwey erinnert auch daran, dass auch die "grünen" Bewegungen der Achtziger im Nachhinein als monolithischer wahrgenommen werden, als sie tatsächlich waren (man denke an die Rolle von Christen bei den frühen Grünen). Was die Demonstranten vereint:
Die Klammer der Querdenker ist eine negative: das Misstrauen, die Entfremdung vom politischen System und der parlamentarischen Repräsentation, dem Wissenschaftssystem sowie den etablierten Medien
Praktisch niemand der Demonstranten wählt SPD oder Union, dafür viele Kleinstparteien ohne Chance, in Parlamente einzuziehen (Parteien, von denen ich noch nie gehört hatte). Manchen mag überraschen, dass die AfD "nur" ein Viertel der Stimmen der Befragten bekommen würde:
In der AfD ist der antimuslimische Rassismus enorm ausgeprägt, ebenso ein traditionelles Gender-Bild und Sozial-Chauvinismus. Unter den Querdenkern sind diese Positionen laut der Umfrage nicht besonders weit verbreitet. Deshalb kann es sein, dass sie hier schwächer reüssiert, obwohl sie sich so um die Querdenker bemüht hat.
Ein Text, der hilft, diese seltsame Form der "Dissidenz" zu verstehen
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Hier die im Interview thematisierte Studie inklusive Download: https://osf.io/preprin...
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