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10 Tage Meditation: Am Ende kein Glück, sondern vielleicht etwas besseres

Theresa Bäuerlein
Journalistin. Autorin. Seit (gefühlt) schon immer.
Zum Kurator'innen-Profil
Theresa BäuerleinMontag, 05.11.2018

Meditation wird heutzutage ja gerne entweder mit Räucherstäbchen und weltfremden Männern und Frauen assoziiert oder mit Tech-Workaholics, die ihre Performance verbessern wollen. Beides beschreibt Extreme, die mit dem Kern der Sache wenig zu tun haben. 

Dieser Artikel handelt vom Selbstversuch einer Frau, die wahnsinnig und mutig genug war, sich ohne jede Vorbereitung auf einen 10-tägigen-Vipassana-Kurs einzulassen. Vipassana ist eine komplett säkulare Praxis, und deswegen besonders beliebt bei Menschen, die esoterisches Beiwerk nicht leiden können. Und es ist sehr harte Arbeit, da ist nix mit Wellness.

 Die Autorin hatte es besonders schwer – sie hat eine Spinnenphobie und der Ort, an dem ihr Retreat stattfand, war, nun, voller Spinnen. Trotzdem schaffte sie es durch die zehn Tage und hat ein paar Lektionen gelernt, die sie am Ende auflistet. Die wichtigste: Meditation gab ihr die Fähigkeit, nicht mehr automatisch zu reagieren. Das klingt wie eine kleine Sache, aber ist vielleicht auf Dauer wertvoller als das, was man sich sonst so unter Glück vorstellt. 

10 Tage Meditation: Am Ende kein Glück, sondern vielleicht etwas besseres

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