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Martina Kix kommt aus dem ostwestfälischen Herford. Nach einem Jahr in New York studierte sie Geschichte, Biologie und Publizistik an der Universität Bielefeld und der Freien Universität Berlin. Sie besuchte die 51.Lehrredaktion der Deutschen Journalistenschule in München. Als Redakteurin hat sie beim Vice Magazin in Berlin und New York gearbeitet und bei NEON. Jetzt arbeitet sie fest als Stellvertretende Chefredakteurin für ZEIT Campus und frei für den Stern, die ZEIT oder andere.
Ich weiß es wirklich zu schätzen, nicht in einem Großraumbüro zu sitzen. Meistens habe ich mit einem Kollegen ein Büro geteilt, im Moment sitze ich alleine. Ich muss keine lauten Telefonate anhören, ich kann so laut tippen, wie ich möchte, und muss mich auch nicht ständig irgendwie verhalten. Seit ich alleine sitze, habe ich das Gefühl ich kann mich auch besser konzentrieren. Das scheint kein Zufall zu sein.
In diesem großartigen ZEIT Doctor Artikel beschäftigt sich die Autorin Nicole Simon mit der Arbeitsplatzforschung. Das Ergebnis scheint einfach: Großraumbüros machen krank. Durch Lärm verlieren Büroarbeiter durchschnittlich 86 Minuten an Produktivität. Lärm kann auch zu Muskelverspannungen, Kopfschmerzen und Schlafstörungen führen. Der Lärm muss aber nicht von den Kollegen kommen, er kann auch von piependen Faxgeräten, knallenden Türen oder von der Straße kommen.
"Ob eine Arbeitsumgebung die richtige ist, hängt immer auch von den eigenen Aufgaben ab", sagt Liebl. Licht zum Beispiel fördert je nach seiner Zusammensetzung die Konzentration, die Kreativität oder die Entspannung. Genauso ist die Frage, ob man sich besser abschottet oder mit Kollegen umgibt, nicht einfach zu beantworten.
Auch toll sind die Tipps am Ende vom Artikel. Ich werde morgen gleich ein paar Pflanzen aufstellen und jetzt immer regelmäßig lüften.
Quelle: Nicole Simon Bild: Alto Images/Stocksy zeit.de
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