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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Gespräche haben verschiedene Dynamiken. Manchmal möchte man unbedingt, dass sie ewig weiterlaufen und dann wiederum möchte man, dass sie so schnell wie möglich enden. Und wie entzieht man sich dann? Es gibt dafür keine Rituale, keine Regeln. Das liegt wohl auch daran, dass, wenn sich zwei unterhalten, die eine etwas anderes möchte als der andere oder beide unterschiedliche Vorstellungen haben, wann das Gespräch zu enden hat. Das führt dann zu endlosen Gesprächen, obwohl beide nicht mehr weiter reden möchten. Das fanden Forscher aus Harvard in einer Studie heraus:
Mastroianni and his colleagues found that only 2 percent of conversations ended at the time both parties desired, and only 30 percent of them finished when one of the pair wanted them to. In about half of the conversations, both people wanted to talk less, but their cutoff point was usually different. Participants in both studies reported, on average, that the desired length of their conversation was about half of its actual length. To the researchers’ surprise, they also found that it is not always the case that people are held hostage by talks: In 10 percent of conversations, both study participants wished their exchange had lasted longer. And in about 31 percent of the interactions between strangers, at least one of the two wanted to continue.
Wie schafft man es also nun, dass beide Seiten zufrieden sind? Oder wie beendet man Gespräche elegant, wenn sie nerven, ohne den anderen vor den Kopf zu stoßen? Schwierig. Dafür sieht unsere Kultur kaum Lösungen vor. Mancher Rahmen wurde ja geschaffen. Die Verabredung zum Mittagessen oder zum Café setzt meistens eine zeitliche Grenze. Doch was macht man auf Partys oder Zoom-Verabredungen? Oder ist das mäandernde doch wertvoll, weil es plötzliche, nicht erwartete Wendungen nimmt?
Quelle: Rachel Nuwer EN www.scientificamerican.com
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