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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Am 15.03.2019 hat die AfD bei einer Fridays-for-Future-Demo an die Schüler ein Klimaquiz verteilt. Harald Lesch spricht in diesem Video mit dem Klimaforscher Prof. Stefan Rahmstorf, darüber was von diesem Quiz zu halten ist.
Die AFD bedient sich hier der gleichen „Argumente“ mit denen die Klimawissenschaft seit über drei Jahrzehnten u. a. durch die Öl-Industrie professionell diskreditiert und angezweifelt wird.
Einer der beliebtesten Tricks ist, sich eine bestimmte Datenreihe herauszugreifen, die in das ideologische Weltbild passt und daraus falsche Schlussfolgerungen ziehen.
Besonders perfide finde ich jene Vorgehensweise, bei der mit dem kleinen Anteil von CO2 in der Atmosphäre (0,04% entspricht 4 Moleküle pro 10.000 Moleküle) bewiesen werden soll, dass auch die Wirkung von CO2 auf das Klima gering sein müsse.
Rahmstorf meint dazu:
Wer dieser Logik folgt, trinkt sicher auch gerne einen Zyankali-Cocktail. Den Wissenschaftlern, die behaupten, schon 3 mg/kg Körpergewicht (also 0,0003 %) Zyankali seien tödlich, ist bestimmt nicht zu trauen!
Es lohnt sich, beide Beiträge zu bookmarken. Denn seit die Klimakrise endlich auch in größeren Talkformaten etc. besprochen wird, bekommen auch die Zweifler und Skeptiker einen noch größeren Resonanzraum. Da ist es gut, auf deren vermeintlich einfachen und schlüssigen Aussagen wissenschaftlich untermauerte Fakten parat zu haben.
Rahmstorf stellt dazu richtig fest, dass das Quiz der AfD durchaus lehrreich ist.
Es könnte Grundlage einer Unterrichtsstunde über politische Propaganda sein – geht es doch um eine Form von Propaganda, die heute überall im Internet zu finden ist, den Fortschritt beim Klimaschutz erheblich behindert und damit die Zukunft der jungen Generation erheblich gefährdet und beeinträchtigt.
Quelle: Terra X Lesch & Co Bild: Terra X Lesch & Co EN youtube.com
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Bravo! Auch wenn der Mangel an Durchblick hierzulande geringer zu sein scheint als auf der andren Seite des großen Teichs, gibt es immer noch genug Menschen, die der Aufklärung bedürfen. Aufklärung hier durchaus aus verstanden im Sinne Kants als "Ausgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit".
Leider handeln wir oft gegen besseres Wissen. Deshalb ist eigentlich "Klimapsychologie" the name of the game. Wie vermeidet man Schützengrabenbildung? Das ist verdammt schwierig.
Außerdem finde ich Harald Leschs engagierte sympathische Art gut.