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Äthiopien - Entwicklung ohne Emissionen?
Der Text ist eine Studie des USA-basierten "Center for Strategic and International Studies" und behandelt die Entwicklungs- , Energie- und Emissionssituation in Äthiopien.
Bisher konnte das noch eher agrarische Land seinen Verbrauch an elektrischer Energie weitestgehend durch den Strom aus Staudämmen decken. Es durchläuft jedoch gerade eine Industrialisierungsphase und hat sich zum Ziel gesetzt, seine Treibhausgasemissionen dabei konstant zu halten.
Die beiden Hauptkomponenten dabei sind die Wasserkraft, die weiter ausgebaut werden soll und die Aufforstung, die an Emissionen aufnehmen soll, was dennoch entsteht. Zur Zeit sind keine fossilen Kraftwerke dort geplant. Der Ausbau der Wasserkraft ist umstritten, da er benachbarte Länder beeinträchtigt.
Es soll etwas Schwerindustrie entstehen unter strengen Auflagen. Urbanisierung und Transport sind kommende Herausforderungen. Die einzige Großstadt Addis Abeba soll mit Bus, Tram, Rad- und Fußwegen erschlossen werden.
Quelle: Nikos Tsafos, Lachlan Carey EN csis-website-prod.s3.amazonaws.com
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