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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Ein interessantes Dokument hat der Börsenverbund Euronext da kürzlich – nach Einschätzung von SZ-Redakteur Victor Gojdka vermutlich versehentlich – online gestellt: eine Liste von Unternehmen, von denen mehrere Pensionsfonds des Bundes kürzlich Aktien erworben haben. Zwar hat das zuständige Bundesinnenministerium schon vor einem Jahr verkündet, bei der Anlage künftig besonderen Wert auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu legen, was die Kapitalverwalter des Bundes jedoch nicht davon abgehalten hat, fröhlich in Fossilkonzerne zu investieren, berichtet Gojdka.
So haben Fonds etwa für die Pensionen von Beamten unter anderem in den Ölmulti Exxon Mobil investiert, der im Branchenvergleich besonders hartnäckig an seinem Fossilgeschäft festhält. Auch das Kohlebergbau-Unternehmen Anglo American findet sich im Portfolio, die Ölbohrfirma Canadian Natural Resources, das Ölpipeline-Unternehmen Enbridge sowie weitere Firmen aus der fossilen Energiewirtschaft.
Die Summe, die der Bund in die Öl-, Gas- und Kohlekonzerne gesteckt hat, ist mit 75 Millionen Euro (so die Kalkulation von Gojdka) ziemlich überschaubar. Viel problematischer ist die symbolische Wirkung: Warum sollten nichtstaatliche Investoren Geld aus dem Fossilsektor abziehen, wenn sogar der Bund hier engagiert ist?
Quelle: Victor Gojdka Bild: PATRICK T. FALLON... www.sueddeutsche.de
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