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Der Plan der Maßnahmen im Rahmen des "Green Deal" ist sportlich. Das Gesamt-Reduktionsziel bis 2030 soll verschärft werden auf - 55%.
Ein Teil der Maßnahmen beschäftigt sich mit dem EU-ETS (Emissions Trading System):
Der Druck auf die Industrie wird dadurch weiter zunehmen. Stahl und Zement werden teurer werden. Eine Umstrukturierung der gesamten Industrie in Richtung auf weniger emissionsintensive Bereiche wird geschehen. Die unvermeidlichen Begleiterscheinungen: Kapitalvernichtung, Arbeitsplatzvernichtung, Qualifizierungsvernichtung werden vom Staat gemildert werden müssen.
Des Weiteren sollen die PKW-Flottengrenzwerte vermindert werden. Das zwingt die Autohersteller, deutlich mehr Elektrofahrzeuge zu verkaufen.
Im Effort-Sharing-Bereich würden die Reduzierungsverpflichtungen für alle Nationen ebenfalls erhöht.
Wie zu erwarten, wird dieses Tempo von vielen Wirtschaftsvertretern als "nicht machbar" bezeichnet.
Dass die Kommission das vorschlägt, heißt noch nicht, dass es auch so durchgeht. Sie hat zwar das alleinige Initiativrecht für EU-Rechtsakte, Rat und Parlament können die Vorschläge jedoch abändern. Die Kommission kann allerdings einen bis zur Wirkungslosigkeit abgeänderten Vorschlag zurücknehmen, um ein ihren Absichten zuwiderlaufendes Gesetz zu verhindern. (Wikipedia)
Quelle: Eva Fischer, Klaus Stratmann Bild: dpa www.handelsblatt.com
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