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Kurator'in für: Feminismen Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Lachner ist Journalistin, systemische Sexualberaterin und Gründerin des größten deutschsprachigen Sexblogs LVSTPRINZIP, sowie des gleichnamigen Podcasts und Buchs (Aufbau/Blumenbar 2019).
Sie schrieb u.a. für Business Punk, NEON, Spiegel Online, ZEIT sowie diverse Frauenzeitschriften und ist Chefredakteurin von SCHRIFT X, dem Magazin von Beate Uhse.
Als systemische Sexualberaterin arbeitet sie sowohl mit Menschen im Einzel- und Paarsetting, als auch mit Unternehmen und Marken von Krankenkasse über Werbeagentur bis Coffeeshop und Dokumentarfilm an einem befreiteren Umgang von Sexualität und Gesellschaft.
Sie mag Pragmatismus, Schnitzel und Eisbaden.
Schamlippen, seine Unschuld verlieren, die Jungfräulichkeit nämlich, weil eine Scheide, genau, penetriert wird: wem angesichts des Vokabulars, das wir im Deutschen für unsere Sexualität haben, noch nicht die Lust vergangen ist: Respekt!
Viele Begriffe für Genitalien, aber auch für sexuelle Praktiken sind sehr militärisch oder verzweckend. Es beginnt schon beim Wort Scheide, das auf ein Schwert verweist. Neue Ausdrucksweisen (...) wären da wirklich ein Mehrwert, sie würden helfen, Bedürfnisse besser miteinander umzusetzen. Das würde uns in puncto gemeinsamer Lust und Selbstbestimmung neue Möglichkeiten eröffnen, weil wir uns – kenntnisreich – individueller aufeinander einlassen könnten. Auch einem Mann schadet es nicht, die weibliche Anatomie und erregbare Regionen genau zu kennen. Und es würde auch bei der Prävention sexualisierter Gewalt helfen. Allerdings: Dass wir Debatten wie diese überhaupt führen, zeigt auch, dass unsere Gesellschaft bereits achtsamer und gewaltärmer geworden ist.
sagt Heinz-Jürgen Voß, Sexualwissenschaftler an der Uni Merseburg im Interview mit Journalistin Rena Föhr. Und auch, was wir für bessere Sprache brauchen - und somit auch für besseren Sex:
Die Offenheit für Widersprüchliches, für fließende Übergänge, für diverse Formen von Sinnlichkeit. Wir brauchen keine starren Kategorien, sondern konkrete Begriffe für unsere Empfindungen und unser Begehren: Damit wir in einer partnerschaftlichen Sexualität benennen können, was wir uns wünschen – und was eben nicht.
Quelle: Rena Föhr Bild: Malvestida Magazi... zeit.de
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„ Auch einem Mann schadet es nicht, die weibliche Anatomie und erregbare Regionen genau zu kennen“ - das ist, ehrlich gesagt, ziemlich lustig.
Danke für den Piq! Meiner Meinung nach ein enorm wichtiges Thema!
Auch wenn ich manchmal finde, dass zuviel über die Worte diskutiert wird: in diesem Fall definitiv nicht!