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Auf der Suche mit dem Songpoeten Leonard Cohen - "Hallejuhah"
schreibt, kuratiert, gibt heraus
Kurator'in für: Flucht und Einwanderung Literatur Fundstücke Zeit und Geschichte
Dissertation über John Berger (Dr. phil.). Seine Essays und Interviews, seine Reportagen und Rezensionen erscheinen u. a. in Neue Zürcher Zeitung, Blätter für deutsche und internationale Politik, Sinn und Form, Jacobin und Lettre International. Als Historiker wertet er den in der Berliner Staatsbibliothek vorliegenden Nachlass seines Vaters aus. So erschienen »Die Bismarcks. Eine preußische Familiensaga vom Mittelalter bis heute« (2010, zusammen mit Ernst Engelberg) oder die von ihm herausgegebene Neuedition von Ernst Engelbergs »Bismarck. Sturm über Europa« (2014). Als Buchautor publizierte er zuletzt das literarische Sachbuch »An den Rändern Europas« (2021).
Am 21. September 2024 hätte der 2016 verstorbene Leonard Cohen seinen 90. Geburtstag gefeiert. Deshalb findet man in arte Mediathek den Film "Hallelujah": Leonard Cohen, ein Leben, ein Lied (bis zum 20/10/2024).
Anfangs ist es ein Biopic, das sich erweitert zu einer weit über Cohen hinausweisende Studie über künstlerische Kreativität und Sinnsuche.
Der Film beleuchtet das musikalische Leben des Singer-Songwriters anhand seines Liedes "Hallelujah". Erst nach fünf Jahren und 150 Versen war er zufrieden damit. Columbia Records wollte sein Opus Magnum nicht veröffentlichen. Erst mit Coverversionen von John Cale, Bob Dylan und Jeff Buckley schaffte es der Song in die Charts....
Als im Film „Shrek“ eine ganz eigene Version des Songs auftauchte, war dessen Erfolg nicht mehr zu bremsen. Inzwischen gilt Leonard Cohens „Hallelujah“ als Hymne, die generationenübergreifend die Herzen der Menschen berührt.
Dabei wird die Rolle der Musik- und Kulturindustrie und ihre Widersprüche dargestellt und charakterisiert.
Überzeugend verwenden die Regisseure Dayna Goldfine und Dan Geller eine Fülle von Archivmaterialien und führten neue Gespräche mit Partnerinnen, Produzenten und anderen Weggefährten.
Dazu gibt es noch andere Möglichkeiten wie dieses in jeder Hinsicht klangvolle Feature auf WDR 5.
Ein opulentes Angebot zum Hören, Sehen und Nachdenken.
Oder salopp formuliert:
Die Welt ist sinnlos,
sagt Leonhard Cohen im Film.
Es gibt zwei Möglichkeiten: Du zeigst der Welt die Faust, oder du singst Hallelujah, ich mache beides.
Quelle: Dayna Goldfine, Dan Geller u. a. Bild: arte www.arte.tv
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Danke ….
Von Cohens "Hellelujah" gibt es auch eine nach meinem Empfinden phantastische Version in Jiddisch von Daniel Kahn: https://www.youtube.co...