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Jahrgang 1978, Journalistin und Autorin. Sie studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte in Bochum.Texte von ihr wurden unter anderem in der FR, FAZ, auf ZEIT ONLINE und in der Neuen Rundschau veröffentlicht. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik, für die sie regelmäßig über Pop und Kunst schreibt. Außerdem ist die Mitglied der Redaktion von 10nach8, eine Kolumne und ein Autorinnen-Kollektiv bei ZEIT ONLINE.
So toll, dass ich für DEAR READER die Menschen sprechen kann, die ich gerne sprechen würde. Und deren Arbeit ich bewundere. Dieses Mal habe ich Mithu Sanyal eingeladen, mit mir über ihre Liebe zur Literatur zu sprechen. Ihr aktuelles Buch "Identitti" ist im Februar im Hanser Verlag erschienen und ist selbst wie ein gutes Gespräch. Gewissheiten lösen sich wie nebenbei auf, vorher Eindeutiges wird vielstimmig, Hochgefühle und Resignation wechseln sich ab und es macht Spaß, selbst absurden Argumentationsvolten des anderen zu folgen.
„Identitti“, das den realen Skandal einer erfundenen Identität aus dem amerikanischen Diskurs nach Düsseldorf-Oberbilk und in den studentischen, rassismuskritischen, aktuellen Theoriediskurs verlegt, ist jedoch kein Diskursroman. Er ist weder didaktisch, noch erfordert er ein breites Wissen über Postcolonial Studies. „Identitti“ wurde zu Recht viel besprochen und steht seit Wochen in den Bestsellerlisten. Es ist ein Roman, in dem Bücher eine zentrale Rolle spielen. Nicht zuletzt deswegen ist Mithu Sanyal eine ideale Gesprächspartnerin für DEAR READER.
Wir haben über Bibliotheken, Zwischentöne, Rassismus, Repräsentation, das Imaginäre, intellektuelle Liebesbeziehungen, Frauenfreundschaften, Mixed-Race-Figuren in der Literatur, unsichtbare und sichtbare Minoritäten, monomanisches Lesen und ihre Liebe zu Büchern gesprochen.
„Ich stelle ja in meinem Bücherregal immer Bücher nebeneinander, von denen ich das Gefühl habe, die Figuren mögen sich auch und haben viel miteinander zu tun und können sich dann besuchen.“
Mitgebracht hat Mithu Sanyal drei ihrer Lieblingsbücher: „Wuthering Hights“ von Emily Brontë, „Life Isn’t All Ha Ha Hee Hee“ von Meera Syal und „Gaudy Night“ von Dorothy Sayers.
Mithu Sanyal ist Kulturwissenschaftlerin, Journalistin und Autorin. Neben zahlreichen journalistischen Texten und Hörstücken hat sie bislang zwei Sachbücher veröffentlicht: „Vulva – die Enthüllung des unsichtbaren Geschlechts“ (Wagenbach) und in der Edition Nautilus: „Vergewaltigung. Aspekte eines Verbrechens“.
DEAR READER ist eine Koproduktion von piqd.de und detektor.fm.
Quelle: Mascha Jacobs Bild: Guido Schiefer detektor.fm
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