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Christian Huberts, Jahrgang 1982, studierte »Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis« an der Universität Hildesheim und arbeitet seit 2009 als kultur- und medienwissenschaftlicher Publizist mit Sitz in Berlin. Sein inhaltlicher Fokus ist die digitale Spielkultur in allen Facetten.
Er tritt regelmäßig als Experte für digitale Spiele bei Kulturveranstaltungen sowie im Rundfunk und Fernsehen auf. Zuletzt hat er unter anderem den Game-Studies-Sammelband »Zwischen|Welten: Atmosphären im Computerspiel« im vwh-Verlag herausgegeben, das »Handbuch Gameskultur« des Deutschen Kulturrats und des Branchenverbands game redaktionell betreut sowie das Berliner Studio waza! Games als Associate Producer bei der Entwicklung der politischen Bildungs-App Konterbunt unterstützt. Für die Stiftung Digitale Spielekultur arbeitete er von März 2020 bis August 2024 unter anderem als Projektmanager für die Initiative »Erinnern mit Games« und als Projektleiter von »Let’s Remember!«. Daneben schreibt er für wissenschaftliche Publikationen, Kulturmagazine sowie Online-Zeitungen diverse Artikel über die Partizipation an virtuellen Welten und die Kultur von Computerspielen.
Kollege Rainer Sigl hat erst in der vergangenen Woche über die großen Schwierigkeiten, die Hollywood-Verfilmungen von Computerspielen so mit sich bringen, gepiqt. Aber auch wenn die meisten der entstandenen Werke eher für den Trashfilm-Abend als für die Hall of Fame taugen, so bieten ihre Produktionsprozesse doch reichlich bizarre und unterhaltsame Anekdoten. Beispielsweise wurden die Dreharbeiten von Street Fighter: The Movie in Thailand überschattet von einer Affäre zwischen den Hauptdarstellern Kylie Minogue und Jean-Claude Van Damme, jeder Menge Kokain und dem rapiden Gewichtsverlust aller Beteiligten. "[L]ike a B-movie parody of Heart of Darkness, albeit an incredibly dark one".
Für den Guardian rekapituliert Keith Stuart im verlinkten Text die Entstehungsgeschichte und die Folgen von Super Mario Bros: The Motion Picture. Ein grandioser, erster Spiel-Film-Flop, der aus der freundlich-bunten Welt von Super Mario eine düstere Dystopie in Cyberpunk-Ästhetik gemacht hat. Und irgendwas mit einem intelligenten Schleimpilz, whatever. Am Ende wusste wohl niemand mehr so genau, was eigentlich der anfängliche Plan war. Und gegen die Wutausbrüche von Dennis Hopper, einen kiffenden Bob Hoskins sowie das schnell verfliegende Budget, halfen am Ende auch keine buddhistischen Mönche mehr, die in Tokio für den Erfolg des Films beteten. Die Karriere des von Stuart befragten Schauspielers Richard Edson hat sich jedenfalls nie ganz von dem Gestank dieser Gurke erholt:
"When you’re involved with such a big disaster, the stench of it sort of stays with everybody,” he says. “There was work I hoped for in Hollywood, but it never really happened for me after that. You have to be careful. If you’re going to sell your soul, you’d better be getting more than just money out of it."
Quelle: Keith Stuart Bild: Allstar/Cinetext/... EN theguardian.com
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