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Entzug von den Tech-Giganten: Der Motherboard-Reporter Daniel Oberhaus hat ausprobiert, wie es ist, einen Monat lang keine Geräte oder andere Produkte mehr von Apple, Microsoft, Google, Facebook oder Amazon zu verwenden und stattdessen auf freie Software umzusteigen.
Oberhaus zeigt dabei auch die Grenzen seines – temporären – Experiments auf. So kann man den Tech-Giganten kaum vollständig entkommen, da etwa Amazon Seiten anderer Anbieter hostet oder Facebook Daten über Nicht-Nutzer sammelt. Und: "Facebook zu verlassen ist ein Privileg", schränkt der Reporter ein. In Ländern, in denen die kommerziellen Plattformen quasi das Internet darstellen, sind viele Menschen für ihre private Kommunikation, aber auch für Business oder Marketing auf Dienste wie WhatsApp oder Facebook angewiesen.
Die Big-Five-Diät ist für den Journalisten wohl auch relativ einfach zu bewältigen, weil er weder Instagram- noch Apple-Fan ist und Facebook bereits zuvor verlassen hatte. Für alle, die auch aussteigen wollen oder die Abhängigkeit von den großen Tech-Konzernen zumindest reduzieren wollen, liest sich der Erfahrungsbericht wie eine Anleitung, mit Software-Tipps und Erfahrungen.
I think it is a highly instructive experience to try to see how many Big Five services you can cut from your life, even if it’s just for a few days. Not only will you learn a lot about how servers, personal computers, and mobile phones work, but you might find some open source replacements better than what you were using before.
Quelle: Daniel Oberhaus Bild: Cathryn Virginia/... EN motherboard.vice.com
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Cooles Vorhaben, das ich nächstes Jahr auch (zumindest teilweise) mal angehen will