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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
In Hohenlimburg geboren und in Berlin lebend. Recherchen in knapp vierzig Ländern für Feature-Redaktionen des Deutschlandfunks, verschiedener ARD-Sender sowie u.a. auch DIE ZEIT und FAS, einige Auszeichnungen, Bücher zu den Themen MENSCHENWERTBERECHNUNG, DEMENZ und HEIMAT, zuletzt vorwiegend Theaterstücke mit Uraufführungen an den Staatstheatern Karlsruhe, Nürnberg und Weimar.
Anlässlich des Erscheinens ihres Buches spricht Nicolas Freud für die SZ mit der Filmwissenschaftlerin Nathalie Weidenfeld und ihrem Mann, dem Philosophen Julian Nida-Rümelin über einen von beiden propagierten „digitalen Humanismus“. Das interessante Interview kann nur - Stand 18.9.18 - kostenpflichtig abgerufen werden.
Es kommt gerade etwas in Gang, nämlich die Vorstellung, wir stünden vor einem fundamentalen Umbruch. Die gesamte Arbeitswelt wird digitalisiert, alles digital gesteuert. In solchen Situationen entstehen hysterische Reaktionen, die den Diskurs dominieren, wie die Vorstellung, wir würden Softwaresysteme erschaffen, die dann die Macht übernehmen.
Auch wenn Nida-Rümelin die Debatte um die Allmacht einer Künstlichen Intelligenz für überhitzt hält, konstatiert er eine Veränderung unserer Weltwahrnehmung. Insbesondere gehen er und Weidenfeld dabei auch auf die Wechselwirkung zwischen Spielfilm und digitaler Entwicklung ein:
Die Künstler sind keine Propheten. Es ist umgekehrt. Im Film werden virtuelle Realitäten und Technologien konzipiert, die dann eine ganze Generation meist junger, weißer und männlicher Softwareentwickler beeinflussen.
Sorgen bereiten ihnen die an Science-Fiction-Filme erinnernden Bestrebungen in China, eine Bewertung aller Bürger durch Softwaresysteme einzuführen. (Mehr dazu zum Beispiel im piq vom 8.7.18) Letztlich sieht er jedoch gerade den demokratisch legitimierten Staat in der schwierigen Pflicht, die Machtbestrebungen der Internetkonzerne einzudämmen.
Die Infrastruktur muss in öffentlicher Verantwortung bleiben. Das ist aber nicht erfolgt und jetzt hat es sich so weit verselbständigt, dass Facebook offenbar mit einer leichtfertigen Weitergabe von Daten das Wahlergebnis in den USA ausschlaggebend beeinflusst hat. Jetzt müsste man diesen Startfehler der digitalen Industrie staatlich korrigieren. Es gibt aber keinen politischen Akteur, der das unter Kontrolle bringen kann, weil es sich um Konzerne handelt, die global wirtschaften.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Bild: picture alliance/... Artikel kostenpflichtig sueddeutsche.de
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