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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
In Hohenlimburg geboren und in Berlin lebend. Recherchen in knapp vierzig Ländern für Feature-Redaktionen des Deutschlandfunks, verschiedener ARD-Sender sowie u.a. auch DIE ZEIT und FAS, einige Auszeichnungen, Bücher zu den Themen MENSCHENWERTBERECHNUNG, DEMENZ und HEIMAT, zuletzt vorwiegend Theaterstücke mit Uraufführungen an den Staatstheatern Karlsruhe, Nürnberg und Weimar.
Für die SZ kommentiert – Lesezeit knapp fünf Minuten – der Dortmunder Medienrechtler Tobias Gostomzyk die juristischen Grundlagen zum Umgang mit Tracking-Cookies.
Diese winzigen Textdateien ermöglichen es Webservern, einen User wiederzuerkennen und so etwa personenbezogene Daten über Interessen, Präferenzen oder Gewohnheiten zu sammeln und für Werbe- und Verkaufszwecke zu nutzen.
Mit der Einführung der Datenschutzgrundverordnung wird, alle haben es mitbekommen, auf nahezu jeder Website die Zustimmung eingeholt, diese eindeutig identifizierbaren Marker zu nutzen. Bei einer Allensbach-Untersuchung gaben dazu 77 Prozent der Befragten an, dass es sinnlos sei, die entsprechenden Datenschutzbestimmungen überhaupt zu lesen.
Viele User schätzen die Vorteile, die sie dadurch erhalten, dass sie ihre Daten preisgeben, höher ein als die Risiken für ihre Privatsphäre.
Gostomzyk konstatiert, dass die Zweckbindung der Datennutzung zu abstrakt bleibt, spricht diesbezüglich von einer Entscheidungsfiktion, bzw. „großen Einwilligungslüge“ und zeigt auf, welche Alternativen zur aktuellen Rechtspraxis möglich wären.
Es muss für die Menschen einfacher werden, zu wissen, was sie tun beim Erteilen einer datenschutzrechtlichen Einwilligung – und schwieriger, aus purem Fatalismus in riskanter Sorglosigkeit zu verharren.
Lesenswert.
Quelle: Tobias Gostomzyk Bild: dpa sueddeutsche.de
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Einwilligungslüge - das trifft es. Ich gebec zu auch meist ungelesen und ohne echte Überlegung ja zu drücken. Auch weil die seitenbetreiber 1 nicht klar machen welche der möglichen Varianten sie nun eingestellt haben (=wohl weil zumindest die Mehrheit der seitenbetreiber genauso automatisch und unbedacht die Bausteine dazu anklicken),und 2 ich als Nutzer eigentlich nur die Wahl habe entweder ja zu klicken wenn ich die Seite lesen will - oder komplett darauf zu verzichten. (warum nicht einen eingeschränkten Zugang ermöglichen?)
wer schon mal eine app downloaden wollte ohne auf alle DatenschutzFragen ja zu antworten (=wozu benötigt zb eine spiele-app meinen Standort oder Zugang zu meinen Fotos?!), weiß wovon ich rede.
Hab es auch nochmals im Blog aufgegriffen und die Datenschutzeinstellungen dEr Süddeutschen durchgeklickt: https://stefanpfeiffer...