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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
In Hohenlimburg geboren und in Berlin lebend. Recherchen in knapp vierzig Ländern für Feature-Redaktionen des Deutschlandfunks, verschiedener ARD-Sender sowie u.a. auch DIE ZEIT und FAS, einige Auszeichnungen, Bücher zu den Themen MENSCHENWERTBERECHNUNG, DEMENZ und HEIMAT, zuletzt vorwiegend Theaterstücke mit Uraufführungen an den Staatstheatern Karlsruhe, Nürnberg und Weimar.
Helmut Martin-Jung plädiert in der Süddeutschen Zeitung für einen konstruktiven Umgang mit den Errungenschaften der künstlichen Intelligenz (KI).
Das Einzige, das man mit einiger Gewissheit sagen kann, ist, dass sich gerade etwas Bedeutendes entwickelt, etwas mit enormem, mit grundstürzendem Potenzial. Es wird sehr darauf ankommen, damit richtig umzugehen.
Dazu vergleicht Martin-Jung Umfragen in verschiedenen Ländern, in denen es darum geht, ob KI den eigenen Job ersetzen wird. Während in Deutschland 67 Prozent der Befragten davon ausgehen, dass ihr eigener Job niemals ersetzt werden kann (zusammen mit 69 Prozent in Frankreich ist das der international höchste erfasste Wert), glauben in China weniger als ein Drittel der Befragten an ihre eigene Unersetzlichkeit.
Über alle Ländergrenzen hinweg stufen die Menschen das Potenzial von KI umso höher ein, je mehr sie damit schon in Berührung gekommen sind.
Martin-Jung verzichtet auf Alarmismus und prophezeit nicht, dass KI irgendwann die Macht über die Menschheit übernimmt. Er hält es auch für fast zweitrangig, ob nun 20 oder 50 Prozent der Jobs verloren gehen. Entscheidend ist für ihn, die Frage ob und wie wir uns mit den „neuen unsichtbaren Kollegen“ arrangieren. Dabei räumt er mögliche Gefahren ein, sieht aber die entscheidende Bedrohung darin, dass wir und insbesondere unsere politischen Vertreter die technische Revolution, die wegen ihres exponentiellen Charakters sehr leicht unterschätzt werden kann, schlichtweg verpassen.
Diese nüchterne Bestandsaufnahme ist wichtig. Denn bei allen, wie ich finde, durchaus auch beängstigenden Szenarien, ist davon auszugehen, dass die KI ihren Siegeszug fortsetzen wird. Dies zu verdrängen, wäre tatsächlich der größte Fehler.
Es gilt, die urmenschlichen Fähigkeiten zu stärken, Emotionalität und Kreativität. Es wäre aber auch sicher gut, wenigstens eine Ahnung davon zu haben, wie Software eigentlich funktioniert.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Bild: dpa sueddeutsche.de
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