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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
In Hohenlimburg geboren und in Berlin lebend. Recherchen in knapp vierzig Ländern für Feature-Redaktionen des Deutschlandfunks, verschiedener ARD-Sender sowie u.a. auch DIE ZEIT und FAS, einige Auszeichnungen, Bücher zu den Themen MENSCHENWERTBERECHNUNG, DEMENZ und HEIMAT, zuletzt vorwiegend Theaterstücke mit Uraufführungen an den Staatstheatern Karlsruhe, Nürnberg und Weimar.
So ein Zitat vom damaligen Google-Chef Eric Schmidt aus dem Jahr 2010. Die Google-Realität scheint dieser Prophezeiung jetzt einen entscheidenden Schritt näher zu kommen, wie Simon Hurtz in diesem lesenswerten Artikel für die SZ beschreibt. Wer demnächst Google auf seinem Smartphone öffnet, wird dort auf seine Suchanfrage bald nur noch maßgeschneiderte, d. h. hinsichtlich der persönlichen Interessen und Vorlieben vorgefilterte Antworten finden. Dabei verfügt der Konzern quasi jetzt schon über ein Monopol: 97% der Suchanfragen auf Smartphones laufen über Google.
Kein Wirtschaftszweig ist so disruptiv wie die Tech-Branche, nirgends werden Fehler und Versäumnisse so gnadenlos bestraft wie im Silicon Valley. Unternehmen wie Google müssen antizipieren, wie das Internet in fünf Jahren aussehen könnte, und ihre Strategie schon heute darauf ausrichten.
Schon lange studiert der Konzern mit jährlich mehreren Billionen Suchanfragen, den E-Mails von 1,5 Milliarden Gmail-Kunden und den ungezählten von Chrome und Android generierten Daten seine Nutzer. Letztlich soll es für die, also uns, auf jede Suchanfrage nur noch die eine richtige Antwort geben. (Dazu auch dieser aufschlussreiche piq.)
Serendipität bezeichnet übrigens – so Wikipedia – "eine zufällige Beobachtung von etwas ursprünglich nicht Gesuchtem, das sich als neue und überraschende Entdeckung erweist". Damit wäre - oder sollte es schon heißen "ist"? - dann Schluss.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Bild: Justin Main / Uns... sueddeutsche.de
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Ich finde es erstaunlich, dass so wenige Menschen sich diesem Prozedere bewusst sind. Den meisten Menschen in meinem Freundes- und Verwandtenkreis sind all die Informationen, die Google über sie sammelt, ziemlich wurscht. Komischerweise wundern sich dann viele gleichzeitig, wenn ihnen (durch maßgeschneiderte Nachrichten usw.) gewisse Sachen entgehen.