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Es wurde als Krypto-Durchbruch für den Mainstream gefeiert: Seit Ende 2014 verschlüsselt der populäre Nachrichtendienst WhatsApp alle Nachrichten, die über den Messenger gesendet werden. Doch die Verschlüsselung ist offenbar unsicher – ein Sicherheitsforscher hat eine Backdoor entdeckt, die es dem Konzern erlaubt, seine eigene Verschlüsselung auszuhebeln und so Nachrichten oder sogar Unterhaltungen mitzulesen.
Über den Konzern können auch Regierungsbehörden wie Geheimdienste Zugriff auf die verschlüsselten Nachrichten erhalten. Bereits im April hatte Tobias Boelter, Sicherheitsforscher der Berkeley-Universität, die Sicherheitslücke entdeckt und an den Mutterkonzern Facebook gemeldet – bisher ohne Folgen.
Quelle: Manisha Ganguly Bild: Ritchie B Tongo/EPA EN theguardian.com
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Ich freue mich ja immer, wenn Sicherheitslück offengelegt werden und bin auch kein Fan von WhatsApp. Aber das ist einfach keine Backdoor. Bei Public-Key-Encryption, wie es WhatsApp nutzt, ist der Schlüsselaustausch ein fundamentales Problem. Ich muss als Sender einer Nachricht sicherstellen, dass ich wirklich den öffentlichen Schlüssel des gewollten Empfängers habe und nicht etwa einen anderen. WhatsApp bietet dafür Tools und benachrichtigt auch, wenn sich der Schlüssel eines Kontakts ändert. WhatsApp hat hier wirklich alles richtig gemacht, es gibt keine Backdoor.
Oder andersrum: Wenn das eine Backdoor ist, dann wäre auch die erzwungene Herausgabe eine Passworts, beispielsweise unter Folter, als Backdoor zu bezeichnen.