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Neulich gab es im grün regierten Baden-Württemberg Streit. Die dortige Wissenschaftsministerin, die Grüne Theresia Bauer, wollte mit einigen anderen grünen Parlamentarier*innen eine alte grüne Grundüberzeugung stürzen: Gentechnik ist böse Technik. Es folgte ein Aufschrei, ein Rückpfiff ihres Regierungschefs Winfried Kretschmann und eine verwunderte Stellungnahme von Frau Bauer: Sie habe doch nur dafür plädiert, sich auf die „neue Gentechnik“ einzulassen. Diese habe gar nichts mehr mit jener grünen Gentechnik zu tun, gegen die die Partei zu Felde gezogen sei. Die neue Technologie sei viel harmloser, erforschter … und überhaupt. Dennoch kam Bauer damit nicht weit. Alle Parteigremien lehnten den Vorstoß ab.
Und wie eine späte Bestätigung ihrer Minderheitenposition folgte nun der Nobelpreis für Chemie: Der ging in diesem Jahr an zwei Damen, die sich mit eben dieser neuen Gentechnologie beschäftigen: CRISPR. Dabei geht es, extrem vereinfacht und verkürzt, um eine Art Gen-Schere: Durch gezielte Eingriffe können aus bestehenden Organismen, etwa Pflanzen, jene Teile der Genkette herausgeschnitten werden, die für unerwünschte Eigenschaften stehen.
Befürworter*innen sehen in dieser Technologie einen Durchbruch im Kampf gegen verschiedene Ernährungsprobleme der Menschheit. Kritiker*innen befürchten ein Wiederaufleben der alten Gentechnikdebatte, die in Europa beendet schien, ohne neue Erkenntnisse. Letztere haben bis hin zum Europäischen Gerichtshofe juristisch Recht bekommen, erstere bei vielen Naturwissenschaftler*innen. Dieser Film zeichnet beide Positionen nach.
In der Mediathek bis: 05.12.2022
Quelle: diverse Bild: ARD Mediathek www.ardmediathek.de
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