Kanäle
Jetzt personalisiertes
Audiomagazin abonnieren
Log-in registrieren
forum verwendet Cookies und andere Analysewerkzeuge um den Dienst bereitzustellen und um dein Website-Erlebnis zu verbessern.

handverlesenswert

Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.

Du befindest dich im Kanal:

Technologie und Gesellschaft

Google versuchte es mit Ballons, Facebook entwickelt Drohnen, Ziel: Internet für den Rest der Welt

Anke Domscheit-Berg
Publizistin, Unternehmerin, Aktivistin
Zum User-Profil
Anke Domscheit-BergSamstag, 30.07.2016

Immer noch gibt es gigantische weiße Flecken auf der Landkarte der Internetverfügbarkeit der Welt. Verschiedene Akteure haben sich immer wieder Gedanken gemacht, wie man diese Lücken schließen kann. Für Telko Firmen war das Geschäft in ärmeren Ländern einfach (noch?) nicht interessant genug,  Regierungen haben  die Notwendigkeit oft (noch?) nicht geschnallt, bleiben Internetgiganten, die ihren Markt selbst erweitern wollen, wenn es die klassischen Provider nicht tun. Die Motivation ist klar: mehr Internetverfügbarkeit, mehr Kund*innen für die Googles und Facebooks dieser Welt. Deshalb hat sich Google schon ein Ballon Projekt ausgedacht, um den Internetzugang in Afrika zu erleichtern und nun kommt - wer schon - Zuckerberg mit Facebook, der mit einer ganzen Heerschar v.a. solar betriebener Drohnen kombiniert mit Datenübertragung per Laser ein mobiles Internetverfügbarkeitskommando baut. Er könnte im Katastrophenfall seine Drohnenflotte an jeden beliebigen Ort der Welt bringen, so Zuckerberg, der mit dieser Argumentation, die so unschuldig und gemeinnützig wie einleuchtend daherkommt, sicher Widerstände abbauen will. In Indien hat er sich mit einem von Facebook kontrollierten free-Internet-Zugang für die Massen schon eine blutige Nase geholt. Das will man jetzt besser machen. Die Idee ist interessant, die Drohne das erste mal für 90Min erfolgreich in der Luft geblieben. Bis daraus eine Internetflotte wird, dauert es sicher noch eine Weile. Ob man die Zugangsinfrastruktur aus der gleichen Hand möchte, die den Inhalt bereitstellt, darf man getrost fragen. Auch was es vielleicht bedeutet, wenn eine einzelne Firma ganze Länder im Internetzugang kontrollieren kann, in dem die Flotte mal hier und mal dahin geschickt wird...

Ich frage mich, was aus Facebook noch alles wird.

“Zuckerberg smiled. “It’s not something you necessarily expect Facebook to do — because we’re not an aerospace company,” he said. “But I guess we’re becoming one.”

Google versuchte es mit Ballons, Facebook entwickelt Drohnen, Ziel: Internet für den Rest der Welt

Möchtest du kommentieren? Dann werde jetzt kostenlos Mitglied!

Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Technologie und Gesellschaft als Newsletter.

Abonnieren

Deine Hörempfehlungen
direkt aufs Handy!

Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!

Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.

Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.

Link wurde in die Zwischenablage kopiert.

Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.