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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Dieser lange, schöne und unterhaltsame Artikel ist wirklich herrlich zu lesen, nicht zuletzt, weil er so voller Details über die skandalösen Leben der Generation der englischen Regency-Periode steckt. Im Zentrum steht Ada Lovelace, die Tochter von Annabella Milbanke und George Byron. Lovelace, eine geniale Mathematikerin und Denkerin, gilt heute als eine der Erfinderinnen der Computersprache. Alan Turing entwickelte seine Rechenmaschine unter anderem auf der Basis einer ihrer Schriften. Lovelaces Vater, der Dichter Lord Byron, eine der ersten Celebrities der Geschichte, war eine der bekanntesten Personen im England der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und einer der schlimmsten damaligen Zeitgenossen, die man sich vorstellen kann. Er heiratete Adas Mutter nur, weil er auf ihr Erbe hoffte, und als das nicht kam, verließ er sie. Die Familien und Freunde der beiden waren aus allerlei höchst egoistischen Gründen ebenfalls für die Eheschließung gewesen. Byron hatte mit seiner Halbschwester Augusta Leigh eine weitere Tochter, die Ada später das Leben schwer machen und dafür sorgen sollte, dass das skandalöse Leben Byrons auch in der nächsten Generation eine Fortsetzung fand. Rosemary Hill, die Autorin dieses Textes, steigt mithilfe der Erkenntnisse zwei neuer Bücher über Lovelace tief in die private Welt dieser Zeit ein - mit ihren großen Exzessen, ihrem ebenso großen Stil, ihren tragischen Lieben und verlorenen Vermögen. Neben einer klugen Einordnung des Vermächtnisses von Lovelace bekommt man so ein Gefühl für das Leben einer Generation, die als die "englischen Romantiker" in die Geschichte einging und von der man froh ist, dass man nicht zu ihr gehörte ...
Quelle: Rosemary Hill lrb.co.uk
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