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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Richard Florida ist der wahrscheinlich bekannteste Stadtentwickler der Welt und der Begründer der Theorie, dass die kreative Klasse und ihre urbane Ökonomie die Städte wiederbeleben und durch ihre Offenheit, Coolness und ungewöhnliche Lebensweise für die Generierung von Wohlstand sorgen. Neben den Ideen von Jane Jacobs wurden seine Überlegungen von Stadtplanern in der ganzen Welt angewendet. Nun hat Florida eine radikale Kehrtwende gemacht. Nicht nur sein anfänglicher "Hipster"-Optimismus ist verflogen, sondern inzwischen glaubt er, dass die kreative Klasse das Leben in den Städten zerstört. Das wirtschaftliche Wachstum, das diese neue Ökonomie nach sich zog, hat nur denjenigen geholfen, die schon wohlhabend waren, dafür aber die Mittel- und die Arbeiterklasse aus den Städten vertrieben. Die früheren, typisch "urbanen" Probleme wie Kriminalität und Drogensucht sind in die Vororte abgewandert. Die 50 größten Städte der Welt beherbergen heute nur sieben Prozent der Bevölkerung, sorgen aber für 40 Prozent des weltweiten Wirtschaftswachstums. Die Entwicklung, die man aus London und New York kennt, lässt sich in der ganzen Welt beobachten: Junge, zumeist weiße und aus wohlhabenden Familien stammende Kreative entdecken eine Stadt für sich "neu", sorgen für Immobilienspekulationen und verwandeln diese Stadt in einen Spielplatz für Superreiche mit flächendeckendem Airbnb-Angebot. Ein wirklich interessanter Text.
Quelle: Sam Wetherell EN jacobinmag.com
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