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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Seit gestern denke ich immer wieder an diesen Essay von Cyrus Grace Dunham. Nicht nur, weil er so schön geschrieben ist, sondern weil man wirklich etwas lernt, das lange nachhallt. Dunham beschreibt die Innenansicht eines Transitioning-Prozesses von Grace zu Cyrus und vor allem mit welcher Unsicherheit, mit welcher Ambivalenz dieser Prozess einhergeht. Der Text beginnt mit einer Szene an einem nordkalifornischen Strand, die etwas Symbolisches hat, und endet in einem Aufwachzimmer nach einer Genderangleichungs-Operation. Man begleitet Dunham bei der Suche nach einer Geschlechtsidentität, die sich nicht falsch anfühlt. Man erfährt von der Scham, die sich dabei an alles zu heften scheint und in den seltsamsten Momenten auftaucht, aber auch von der Entdeckungslust, die sich bei der Erkundung der neuen Identität einstellt; von Selbstzerstörung und Angst, aber auch der Unterstützung aus dem persönlichen Umkreis. Es ist ein Essay, der die Frage aufwirft, warum man "Gott spielen" und sich einen eigenen Namen suchen sollte. Die Antwort ist faszinierend.
Quelle: Cyrus Grace Dunham Bild: The New Yorker EN newyorker.com
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