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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Quelle: Alexandra Petri washingtonpost.com
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hmm..ich verstehe. Und nein, das will ich natürlich nicht verlangen und bin auch ein Mensch, der besonders in der Kommunikation versucht integrativ zu sein. Schon aus Eigennutz, weil sonst meist nicht viel drin ist in der Kommunikation. Ich wollte darauf hinweisen, dass ich den Eindruck habe, dass Menschen häufig versuchen mit so einem schwurbligen Gesprächsstil zu manipulieren. Und gewaltfreie Kommunikation ist eben etwas anderes, als unklare oder gar manipulative Kommunikation. Trotzdem hast du recht und ich tappe immer mal wieder in die Falle: kann ja keiner wissen, dass ich der freundliche Busfahrer bin.
Ich weiß, was du meinst, Marcus. Aber es ist schwierig, mit alleiniger persönlicher Verantwortung zu argumentieren, wenn kommunikative Habita vorherrschen, die von den meisten Menschen mitgetragen und reinszeniert werden, oft ohne dass sie sich dessen bewusst wären. Der Text macht sich nur lustig über ein Phänomen, dass die meisten von uns kennen. Selbst als schwuler Mann erlebt man das oft. Bestimmte heterosexuelle Männer, meist ab einem gewissen Alter, meist mit einer gewissen politischen Überzeugung, fühlen sich wahnsinnig schnell bedroht. Im Grunde verlangst du, dass sich jede Frau, jeder Repräsentant einer Minderheit wie Rosa Parks heroisch nach vorne in den Bus setzt - tagtäglich, selbstbewusst und ohne Rücksicht auf emotionale Verluste.
Lustig! Aber irgendwie auch ärgerlich. These: Frauen können nicht normal ihre Meinung äußern, weil Männer das nicht aushalten. Ich nehme das so nicht wahr. Ich habe immer wieder Menschen wahrgenommen, die so argumentiert haben. Vorne Zweifel, hinten Zweifel und in der Mitte drei Konjunktive. Gerne gepaart mit dem Versuch, mir ihre Idee als meine zu verkaufen. Dem Text fehlt für mich die klare Order, diesen Scheiss zu unterlassen! Egal ob Männchen oder Weibchen. Und man muss aufpassen, dass man manipulatives, grätenloses Gesabbel nicht verwechselt mit gewaltfreier Kommunikation - also im meeting einen iterativen, kollektiven Ansatz zu suchen, um Beschlüsse und Ideen zu erarbeiten. Eine typisch weibliche Qualität übrigens.