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„Überleben, Rest egal“ – Krankenschwestern und -pfleger berichten aus ihrem Arbeitsalltag

Elisabeth Dietz
Redakteurin, Community Manager

An Literatur interessiert mich besonders, wie Mentalitäten und soziale Mechanismen sichtbar werden. Für das BÜCHERmagazin schreibe ich vor allem über Comics, Phantastik und digitale Literatur. Ich mag Konflikte, Tentakel und sprachliche Schönheit.

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Elisabeth DietzMittwoch, 28.02.2018

„Ich kann meine Patienten nur mangelhaft versorgen“, schreibt eine Pflegekraft aus der Intensivmedizin. „Und ich habe Angst, aufgrund von Konzentrationsmängeln schwere Fehler zu begehen.“

Laut der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) ist „die Versorgung der Patienten [in deutschen Krankenhäusern] objektiv gut“. Krankenschwestern und -pfleger berichten jedoch immer wieder anonym über Überlastung, Ausbeutung und Einschüchterung durch den Arbeitgeber.

ZEIT ONLINE sammelt und dokumentiert Aussagen von Fachkräften aus allen Pflegebereichen, die sich täglich gezwungen sehen, Hilferufe zu ignorieren, Richtlinien zu verletzen und ihre Ideale zu verraten: „Das hält kein Mensch bis zur Rente durch, ohne selbst psychisch und physisch zu erkranken oder komplett auszukühlen.“

„Überleben, Rest egal“ – Krankenschwestern und -pfleger berichten aus ihrem Arbeitsalltag

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