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Volk und Wirtschaft

Sind zehn-Euro-Flüge nach Mallorca ein ökologischer Frevel?

Frank Lübberding
Journalist und Autor
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Frank LübberdingFreitag, 05.07.2019

In Nordrhein-Westfalen beginnen bald die Sommerferien. Bekanntlich ist Urlaubszeit gleich Reisezeit. Entsprechend wird auf den Flughäfen in unserem Land Hochbetrieb herrschen. In früheren Jahren konnte die Luftfahrtbranche schon einmal die von uns Medien gefürchtete Sommerpause mit Schlagzeilen füllen. Es gab Streiks oder Verspätungen. Bisweilen strandeten Urlauber auf Flughäfen, weil ihre Fluglinie in Konkurs gegangen war. Heute wollen wir uns aber mit der Stichhaltigkeit des oben zitierten Tweets von "Fridays for future Düsseldorf" beschäftigen. Er steht pars pro toto für ein häufig zu hörendes Argument: Fliegen wäre aus umweltpolitischer Perspektive zu billig – und dafür sind solche Angebote zum Symbol geworden. Aber stimmt das überhaupt? Nur zum Vergleich: Für einen aktuellen VW Golf VII müsste man für die 1.636 km (Düsseldorf – Mallorca) mit Betriebskosten von mindestens 750 Euro rechnen, ohne Berücksichtigung der Fährkosten und eines Gehalts für den Fahrer. Ein auf dieser Strecke eingesetzter Airbus A 320 oder A 321 mit 200 Sitzplätzen ist zweifellos teurer. Für 2.000 Euro kann keine Fluggesellschaft nach Mallorca fliegen. In Wirklichkeit sind diese Preise kein Beleg für Umweltschädigung, sondern für ökonomische und ökologische Effizienz. Der betriebswirtschaftliche Mechanismus wird von Claus Hecking in diesem drei Jahre alten Zeit-Artikel gut erläutert. Er sorgt für eine hohe Auslastung der Flüge und senkt damit die CO2-Emissionen pro Passagier. An der ökologischen Effizienz dieses Mechanismus ändere sich selbst dann nichts, wenn man etwa mit einer CO2-Steuer das Preisniveau für den Flugverkehr erhöhte. So dürfen weiterhin alle Kunden mit gutem Gewissen nach günstigen Flugpreisen suchen. Es ist ein sinnvoller Marktmechanismus. Aber natürlich kann man auch mit dem Auto oder der Bahn bis Barcelona fahren, um später die Fähre zu nutzen. Alternativ wäre noch Urlaub auf Balkonien oder in Bad Meingarten möglich. Auf jeden Fall wünschen wir gute Erholung.

Sind zehn-Euro-Flüge nach Mallorca ein ökologischer Frevel?

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Kommentare 30
  1. Marcus von Jordan
    Marcus von Jordan · vor mehr als 5 Jahre

    ich wünsche auch gute Erholung.
    der Mechanismus mag ja geeignet sein die Auslastung zu steigern, aber die Kritik an zu billigen Flugangeboten zielt doch auf etwas ganz anderes oder? Kerosin wird nicht besteuert, Flughäfen auch nicht und die ökologischen Folgekosten müssen nicht kalkuliert werden. In Summe kann ich im August mit meiner Frau für etwa 1800€ mit dem Zug nach Edinburgh fahren, oder für 390€ fliegen.
    #Flugscham ist eigentlich eine super Sache. Es sagt ja eben nicht "du darfst nicht fliegen", sondern es sagt "wenn du schon fliegst, mach dir klar, was du tust und prüfe, ob es notwendig oder unverzichtbar ist" - das Potential der CO2 Einsparungen, die möglich wären, wenn alle verzichten würden, auf was ihnen noch nicht mal echt weh tut, liegt vermutlich bei 50%.
    Woher kommt nur diese Energie, die Wandelwilligen mit Spott und mühsam verdecktem Hass zu überziehen? Interessiert mich tatsächlich.

    1. Frank Lübberding
      Frank Lübberding · vor mehr als 5 Jahre · bearbeitet vor mehr als 5 Jahre

      Das habe ich doch in dem Post deutlich gemacht: Selbst in einem anderen regulatorischen Umfeld wird sich an der Effizienz dieses Mechanismus nichts ändern. Der ist auch nicht neu: Die Bahn versucht auch mit unterschiedlicher Preisgestaltung das Verkehrsaufkommen zu entzerren. Und jeder Autofahrer versucht seine Reiseplanung so zu gestalten, dass er nicht in die größte Verkehrswelle hineinfährt. Es geht auch nicht um Spott, sondern um ökonomische Gesetzmäßigkeiten. Das Beispiel mit Edinburgh ist hervorragend. Es ist schlicht nicht machbar für 390 € mit der Bahn dorthin zu kommen. Vom Zeitaufwand einmal abgesehen. In den meisten Fällen finden solche Reisen dann nicht mehr statt. Wer das Flugzeug mit realistischen, also politischen Preisen versehen wird, wird das akzeptieren müssen. Der moderne Massentourismus hatte als Voraussetzung die Effizienzsteigerung im Verkehrssektor. Das ist conditio sine qua non. Wer das ändert, wird den Tourismus wieder zum Vergnügen einer privilegierten Schicht machen. Das muss jeder wissen.

    2. Michael Praschma
      Michael Praschma · vor mehr als 5 Jahre

      @Frank Lübberding Pardon, aber die Antwort war jetzt wirklich intellektuell unredlich! Es ging Fridays for Future um eine ökologische Kritik an Billigflügen. Weil die das Flugaufkommen erhöhen. Darauf jetzt dauernd mit der Binsenweisheit zu kontern, dass es um Transporteffizienz geht, verschleiert doch nur, dass damit das völlig richtige Anliegen desavouiert werden soll, den Flugverkehr zu reduzieren. (Wofür Billigflüge eben kontraproduktiv sind!)
      Und ja, solange (auch) Preise die Funktion erfüllen, die Nachfrage nach einem schädlichen Produkt zu drosseln, wird das Reichere weniger treffen als Ärmere. Das ist aber immer noch deutlich besser, als dass immer mehr und mehr geflogen wird, just for fun.

    3. Frank Lübberding
      Frank Lübberding · vor mehr als 5 Jahre

      @Michael Praschma Dieese Kritik an dem betriebswirtschaftlichen Mechanismus hat keine Überzeugungskraft, wie deutlich geworden sein sollte. Damit sollte allerdings in der Debatte auch nur ein Symbol für etwas anderes gesetzt werden: Nämlich ob der Flugverkehr teurer werden soll. Intellektuell unredlich wäre es allerdings, die logischen Konsequenzen dieser Forderung zu verschweigen. Und das betrifft eben nicht nur ein paar Reichere, was immer gerade darunter verstanden wird.

    4. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor mehr als 5 Jahre

      @Frank Lübberding Du tanzt weiter rum um den eigentlichen Punkt und das weißt du auch.

    5. Frank Lübberding
      Frank Lübberding · vor mehr als 5 Jahre

      @Marcus von Jordan Um welchen Punkt? Dass der Flugverkehr teurer werden soll? Das kann man machen, aus welchen Gründen auch immer. Der Punkt sind die Konsequenzen.

    6. Michael Praschma
      Michael Praschma · vor mehr als 5 Jahre · bearbeitet vor mehr als 5 Jahre

      @Marcus von Jordan @Frank Lübberding "Diese Kritik an dem betriebswirtschaftlichen Mechanismus hat keine Überzeugungskraft, wie deutlich geworden sein sollte." Die ganze Zeit den betriebswirtschaftlichen Mechanismus zu thematisieren, ist de facto nichts anderes als ein durschaubares Framing. Das lenkt vom ökologischen Anliegen ab, hat schlicht nichts damit zu tun und ist daher, ich sags nochmal, intellektuell unredlich. Bitte gib ein plausibles Motiv für deinen Piqd bekannt. ("Ausgelastete Flüge sind betriebswirtschaftlich sinnvoller", darauf hinweisen zu wollen, ist unglaubhaft, weil das nun wirklich jeder weiß.)

    7. Frank Lübberding
      Frank Lübberding · vor mehr als 5 Jahre

      @Michael Praschma Muss jetzt zwar weg ... . Nur das noch. Sie kommen um die Folgen ihres ökologischen Anliegens nicht herum. Das Gerede über Framing etc. ist schlichter Unsinn. Aber lassen wir das.

  2. Maximilian Rosch
    Maximilian Rosch · vor mehr als 5 Jahre

    Hallo Frank,
    geht es hier im piq um eine ökonomische oder eine ökologische Frage? Klar, wenn die Fluglinie billig Tickets raushaut, um den Flieger vollzukriegen, macht das ökonomisch Sinn. Aber wirklich ökologisch ist es nicht. Da verstehe ich deine Argumentation nicht, denn im Vergleich mit dem pro Kopf CO2-Ausstoß eines Autos schneidet der Flieger immer noch schlechter ab..

    1. Frank Lübberding
      Frank Lübberding · vor mehr als 5 Jahre · bearbeitet vor mehr als 5 Jahre

      Es geht um den Marktmechanismus. Natürlich ist die optimale Auslastung ökologisch effizient. Deshalb hat die Kritik an diesen Mechanismus auch keine Grundlage. Eine Fluglinie wird übrigens bei fehlender Nachfrage jede Verbindung einstellen. Das war mit dem Hinweis auf Balkonien und Bad Meingarten gemeint. Und die Besucherzahlen auf Mallorca werden drastisch zurückgehen, wenn der Flugverkehr dramatisch teurer wird. Das Auto konkurriert nämlich in Wirklichkeit gar nicht mit dem Flugzeug, wenigstens nicht bei Mittel- und Langstrecken. Was aber richtig ist: Auch George Sand und Frederic Chopin machten schon auf Mallorca Urlaub ... .

  3. Holger Lindner
    Holger Lindner · vor mehr als 5 Jahre · bearbeitet vor mehr als 5 Jahre

    Lieber Frank,
    die Vereinigung "FridaysForHonks (...)" ist eine Ansammlung von "Gottesanbetern" außer "Glaube, Liebe, Hoffnung" ist dort nicht viel in den Synapsen vorhanden. Es sind schon genügend Leute zB Leonardo da Vinci an solchen Sekten gescheitert. Denn "Glaube,Liebe,Hoffnung" schließt "Ratio,Logik,Ursache,Wirkung" definitiv dogmatisch aus.

    Daher denke ich, ja , nicht glaube ich, sondern denke ich, dass die breite Masse schlicht und einfach für diese höhere Mathematik nicht bestimmt ist.

    und nun an den Diemelsee...

    1. Maximilian Rosch
      Maximilian Rosch · vor mehr als 5 Jahre

      Lieber Holger,
      wir möchten auf piqd konstruktive Debatten führen. Dazu gehören verschiedene Meinungen, diese sollten jedoch möglichst sachlich geäußert werden. Dein Kommentar ist nicht wirklich schlimm, aber ich verstehe nicht, welchen Beitrag er zur Debatte leisten soll, weil er einer sachlichen Argumentation entbehrt.

    2. Holger Lindner
      Holger Lindner · vor mehr als 5 Jahre

      @Maximilian Rosch Lieber Maximilian,
      ich wusste es schon vorher, das der Eingangsbeitrag schwer zu "interpretieren " ist. Weil er eben voller "Trigger-Worte" besteht, die Emotionen und somit Reaktionen erwecken sollen.

      Einerseits suggeriert ! "Für 10 Ocken nach Malle" etwas "moralisch" ungeheuerliches... und dann auch noch das teuflische Fliegen in den "Flug-Taxis", wodoch spätestens Übermorgen uns der "Himmel auf den Kopf" fällt.

      Andererseits wird doch wohl keiner denken, dass so ein "Flug-Taxi" bei 200 Passagieren Befüllung für 2.000 Ocken nach Malle fliegen wird. Sind wir denn in der DDR ? Es muss sich dann wohl um eine Art Kalkulation handeln, wie man denn solche Schnäppchen auch anbieten kann.

      So ein Flugzeug fliegt ja auch mit 100 Passagieren nach Malle.

      Der Spritverbrauch beim A320 liegt bei rund 2.700 Liter die Flugstunde. D-Dorf --> Ballermann rund 2,5 Stunden ergo rund 6750 Liter Sprit.

      Bei 200 Passagieren sind das 33,75 Liter Sprit / Kopf an Verbrauch. (Oneway)

      Bei 100 Passagieren verdoppelt sich das nun pro Kopf Dann --> 67,5 Liter

      Die Wegstrecke für den Golf beträgt 1.600 km bei einem Verbrauch im Durchschnitt von 8 Litern (vollgepackt und mit 4 Personen) macht das 200 Liter Sprit (Oneway)also pro Person rund 50 Liter.
      Fährt man aber nur zu zweit, dann sind es pro Pertson eben 100 Liter.

      (Ohne Fähre)

      Ein A320 kommt auf ca. 3.000 Flugstunden (von 8.760 möglichen) im Jahr a. ca. 900 km/h = 2,7 Millionen Kilometer/anno. Befördert dabei , in diesem Malle Beispiel (bei einer 150er Auslastung), 180.000 Passagiere /anno [3.000h/2,5h*150P=180k]

      Ein Golf braucht für die Strecke 1.600 km (oneway) rund 25 Stunden (optimistisch gedacht) 10 mal länger, als das "Flugtaxi".

      Um auf 3.000 effektive Flugstunden zu kommen, kann der Golf in der Zeit nur 120 Touren nach Malle fahren. [3000h/25h = 120] und befördert maximal dabei 480 Personen/anno. [120*4=480]

      Um also auf 180.000 Passagiere/a zu kommen, müssen 375 Golf eingesetzt werden, bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 1.880kg/Golf [Leergewicht 1.330kg]

      Die 375 Golf wiegen als Stahlklumpen (leer) also rund 498 Tonnen.
      Ein A320 wird mit rund 61 Tonnen (leer) angegeben.

      Also rund 6 mal Produktionsschonender (Herstellung) als die Anzahl der benötigen Golf...

      Gehen wir von 10 Jahren Betriebszeit aus, und nehmen wir an, dass ein moderner Golf nach 600.000 km Laufleistung in der Presse landet, dann schafft der Golf gerade mal 375 Touren. Bei möglichen 120 Touren/Tag also rund 3 Jahre. Ergo müssen alle 3 Jahre 375 Golf VII erneuert werden. Im Gesamtzeitraum werden also nun rund 1.125 Golf benötigt, um einen Airbus A320 zu ersetzen. Wenn dieser auch nur 10 Jahre halten sollte.

      Allein in der 10 Jahresproduktion an Kilogramm führt der Golf mit 1,5 Millionen Tonnen gegenüber lächerlichen 61 Tonnen für nur ein "Flugtaxi".

      Auf dieser Basis, kann man ja meinetwegen eine sachliche Diskussion führen.

      Auch gerne über die Kostenoptimierung.

      Auch gerne darüber, wie viel Energie man reinstecken muss, und welchen Wirkungsgrad welche Maschine denn nun hat. Über einen gewissen Zeitraum mit einer gewissen Auslastung.

      Auch können wir das für die ach so "brave" "ordentliche" Bahn machen.

      Wäre doch mal ne schöne Aufgabe für die FridayForFuture Aktivisten Gang

      odda nicht ?! ;D

    3. Holger Lindner
      Holger Lindner · vor mehr als 5 Jahre

      @Holger Lindner Daher ist diese Aussage von Dir:

      "Da verstehe ich deine Argumentation nicht, denn im Vergleich mit dem pro Kopf CO2-Ausstoß eines Autos schneidet der Flieger immer noch schlechter ab.."

      Nur einfach eine medialwirkende Parole, die nicht hinterfragt wird, sondern 1:1 einfach übernommen wird. Damit sind keine sachlichen Diskussionen zu führen.

      Fliegen ist das sicherste, das beste ökologische und ökonomische Prinzip, man kommt auch selten in Seenot. Warum ?! Frag doch einfach die Vögel, die wissen schon, warum sie diese Kunst beherrschen.

      Man nennt es auch Energieeffizienz.

      Und diese hat was mit Physik und der Dynamik etwas zu tun und nichts mit "Glaube,Liebe,Hoffnung"

      Um diese tiefere Betrachtungsweise aber auch tätigen zu können, und eben nicht aus dem Bauch heraus zu "Meinen", dazu bedarf es auch die Details bennen zu können, damit dieses Puzzle zum Schluß ein gesamt "Werk" wird.

      Natürlich kann man sich nun Fragen: Ist es denn wirklich "Notwendig" die Strecke A zu B zurück zu legen. Aber das ist wohl eine andere Frage, nämlich die, der "Globalisierung".

    4. Maximilian Rosch
      Maximilian Rosch · vor mehr als 5 Jahre

      @Holger Lindner Danke für die ausführliche Antwort und das Vorrechnen. Klar, ökonomisch ist dieser Mechanismus nachvollziehbar. Ökologisch hinsichtlich des Treibstoffverbrauchs auch, beim CO2-Ausstoß schneidet das Flugzeug trotzdem schlechter ab. (Wenn man nicht gerade allein ein sehr großes altes Auto fährt) https://www.quarks.de/...

      Ich hoffe sehr, dass die Reaktion auf #Flugscham nicht ist, dass jetzt alle mit dem Auto nach Mallorca fahren. Das ist es auch nicht das, worauf Fridays For Future hinaus wollen.

      Es geht doch viel mehr um das bewusst machen der Konsequenzen, die unser Handeln haben kann. Deswegen super, was du im letzten Absatz anreißt.

    5. Holger Lindner
      Holger Lindner · vor mehr als 5 Jahre

      @Maximilian Rosch Nein, das ist defacto falsch diese Aussage:

      -->"beim CO2-Ausstoß schneidet das Flugzeug trotzdem schlechter ab."

      Es ist eben nicht so... warum habe ich eigentliche diese Berufe erlernt, die "CO2" Bilanz in Gänze zu betrachten ?! Vom Rohstoff bis zur Endmontage, und dann im Einsatz über einen gewissen Zeitraum bei einer bestimmten Auslastung ?!

      Hast Du das gelernt ?!

      Meinst Du, wir Industrietrottel können nicht Denken und Kalkulieren ?!

      Das ist unser täglich Brot die Kosten zu optimieren, und somit auch die Energiebilanz zu optimieren, denn Energie=Kosten !

      Das bei höchst möglicher Sicherheit der Nutzer!

      Ich habe oben erklärt, dass die CO2 Bilanz "Fliegen" bei einer bestimmten Auslastung über einen bestimmten Zeitraum die effektivste ist !

      Weißt Du, wie viel Primärenergie eingesetzt werden muss, damit dieser Laden am Laufen ist ?!

      Wenn Du die ganze ProduktionsKette nimmst, dann ergibt sich ein anders Bild. Wenn man aber ständig davor die Augen verschließt aus Unkenntnis, oder warum auch immer, ist ja eh alles Teufel und so, dann ist eben eine Diskussion hinfällig.

      Auf moralische Art und Weise führe ich solche Diskussionen nicht mehr. Das ist mir zu dumm.

      Und der Witz dabei ist, ich verdiene sogar mein Einkommen mit dieser irrwitzigen "Zeitenwende".

      Wenn also nun 160.000 Menschen zum Ballermann pro pilgern wollen, warum auch immer, was ist dann in der Gesmatbetrachtung ökologischer?!

      Der Golf oder der Airbus ?!

      In dem Fall der Airbus !

      Allein aus ganz banaler Betrachtung heraus.

      Man kann sogar Zug zum Flug buchen... geht auch.

      Die Bahn bietet schließlich auch Sparpreise an ;D

    6. Frank Lübberding
      Frank Lübberding · vor mehr als 5 Jahre

      @Holger Lindner Und genau in dieser völlig richtigen Rechnung findet man den Grund, warum erst der moderne Flugverkehr diese Form des Massentourismus möglich gemacht hat. Das ist nun wirklich ein konstruktiver Beitrag. Chapeau!

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