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Geht seit zehn Jahren, drei Startups (tame, Krautreporter, piqd) und vielen Stunden Berichterstattung vor allem der Frage nach, wie sich die Öffentlichkeit durch das Netz verändert. Wer bestimmt, was relevante Informationen sind? Wie stellen wir sicher, dass relevante Informationen noch eine Öffentlichkeit erreichen? Wie können Alternativen zu Facebook, Twitter und Co. aussehen?
Frederik ist Vorstandsmitglied von Vocer, einem Think Tank für Medieninnovationen und journalistische Nachwuchsförderung. Er studierte Volkswirtschaft und Journalismus in Hannover, Aarhus, Amsterdam und London.
Ganz ohne Medienbezug ist er als Mitgründer der #KoDorf-Bewegung unterwegs. Ko-Dörfer bestehen aus vielen kleinen ökologisch gebauten Holzhäusern und einigen größeren Gemeinschaftsgebäuden wie einem Coworking Spaces, einer Küche mit langer Tafel und Veranstaltungsflächen. Mehr zu den KoDörfern und Transformationsprogrammen im ländlichen Raum: www.kodorf.de
Stefan Plöchinger treibt um, was uns umtreibt und den Grund lieferte, piqd zu gründen. Und weil Stefan mit Worten deutlich besser umgeht als ich, schweige ich und zitiere.
Leser im Netz finden Informationen mit ein paar Klicks oder Touches. Aber wissen sie deshalb auch mehr? Viele Menschen schauen zunehmend auf technisch getriebenen Plattformen wie Facebook, Google und Twitter nach, was auf der Welt passiert, und das führt zu grenzwertigen Netzwerkeffekten. Die Leute informieren sich zunehmend in ihrer Filterblase. Auf Facebook bekommen sie Agitatoren gleichwertig neben Journalisten präsentiert. Die algorithmengetriebenen Portale heben Einzelgeschichten stärker hervor als eine umfassende Einordnung aktueller Themen, was die Meinungsbildung verzerrt, aber auch die Wahrnehmung von Medientiteln durch die Leser. (...) Die Folgen für unsere gesellschaftliche Kommunikation sind potentiell immens. Ich glaube nicht, dass wir uns schon ausreichend mit dieser Veränderung der Informationsarchitektur auseinandergesetzt haben.
Wir ignorieren das Problem nun allerdings schon so lange. Da kommt es auf ein Wochenende mehr oder weniger auch nicht an. In diesem Sinne: Erholt euch gut und genießt die Auszeit!
Quelle: Stefan Plöchinger netzwirtschaft.net
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Filterblasen machen meines Erachtens nur einen kleinen Teil des Problems aus (wer woanders gucken will, der bekommt das als medienmündiger Bürger schon hin). Die Einordnung, die er anspricht, finde ich viel wichtiger und die Frage nach dem Vertrauen. Wer verbreitet die Information und warum?