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Geht seit zehn Jahren, drei Startups (tame, Krautreporter, piqd) und vielen Stunden Berichterstattung vor allem der Frage nach, wie sich die Öffentlichkeit durch das Netz verändert. Wer bestimmt, was relevante Informationen sind? Wie stellen wir sicher, dass relevante Informationen noch eine Öffentlichkeit erreichen? Wie können Alternativen zu Facebook, Twitter und Co. aussehen?
Frederik ist Vorstandsmitglied von Vocer, einem Think Tank für Medieninnovationen und journalistische Nachwuchsförderung. Er studierte Volkswirtschaft und Journalismus in Hannover, Aarhus, Amsterdam und London.
Ganz ohne Medienbezug ist er als Mitgründer der #KoDorf-Bewegung unterwegs. Ko-Dörfer bestehen aus vielen kleinen ökologisch gebauten Holzhäusern und einigen größeren Gemeinschaftsgebäuden wie einem Coworking Spaces, einer Küche mit langer Tafel und Veranstaltungsflächen. Mehr zu den KoDörfern und Transformationsprogrammen im ländlichen Raum: www.kodorf.de
Die von Google und der Knight Foundation finanzierte Newsgeist-Konferenz bringt regelmäßig einige der progressivsten Medienmacher zusammen.
Ein Großteil der Konferenz ist vertraulich, aber die fünfminütigen Ignite-Talks werden aufgezeichnet und veröffentlicht. In extrem komprimierter Form finden sich hier einige der folgenreichsten Entwicklungen anschaulich präsentiert.
Wer nicht in Nischen abtauchen möchte und einen unterhaltsamen Einstieg sucht, dem sei der Talk von Journalismus-Professor und Berufs-Kassandra Jeff Jarvis empfohlen. Seine Thesen:
Für Vollzeit-Newsnerds möchte ich noch diese Talks empfehlen:
Quelle: Joshua Benton niemanlab.org
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Es ist prinzipiell ja schon mal zu begrüßen dass einige versuchen Auswege zu finden.
Wie es aktuell läuft, so geht es ja nicht weiter.
Super Frederik! Wollte ich gerade selbst piqen.
Mich (als Vollzeit-Newsnerd) interessiert natürlich am meisten der Talk von Andrew Losowsky über Journalisten als Trolle (https://www.youtube.co...). Er macht einen guten Punkt. Wie kann man es schaffen, dass sich die Autoren als Teil der Communtiy fühlen?
Ich vertrete die Ansicht, dass es (ohne Zwang) gar nicht geht. Die Autoren diskutieren einfach nicht gerne über ihre eigenen Texte. Über Fremdtexte geht es schon etwas besser, wie man ja auch hier bei piqd sieht.
Ich interessiere mich auch noch für einen zweiten Talk von Newsgeist: Should Journalists Pretend They Have No Opinions? (Steht in dem Plan von http://newsgeist.org/n...). Aber leider gibt es dazu kein Video.